Barrick Mining-Aktie: Sollten Anleger die Reißleine ziehen?
Die Aktien von Barrick Mining haben es zuletzt nicht geschafft, nach oben auszubrechen. Doch was belastet die Papiere? Und sollten Anleger bei dem Minenkonzern endgültig die Reißleine ziehen?
Probleme in Mali reißen nicht ab
Während der Goldpreis seit Ende Mai seitwärts läuft, hat es Barrick Mining nicht geschafft, im Chart über einige wichtige Widerstände auszubrechen.
Ein Grund dafür sind insbesondere die Probleme in Mali. Hier hat die Regierung nach einem Streit mit dem Konzern vorerst für sechs Monate die Leitung über die Loulo-Gounkoto-Mine übernommen. Diese sollte ursprünglich 14% der Gold-Produktion des Unternehmens im Jahr 2025 ausmachen und ist inzwischen komplett aus dem Geschäftsausblick von Barrick gestrichen worden.
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Chartbild deutlich eingetrübt
Im Chartbild sieht es deshalb für Barrick, wie erwähnt, nicht mehr allzu rosig aus. Der Ausbruch der Papiere über die obere Begrenzung bei 21 US$ und der Test der Widerstandszone unterhalb von 22 US$ sind vorerst gescheitert. Seit mehr als drei Jahren hat es die Aktie nicht geschafft, nachhaltig über diese Niveaus zu steigen.
Ob die Papiere nochmals über 21 US$ ausbrechen und in Richtung des Widerstandes bei 22 US$ laufen können, dürfte sich in den kommenden Tagen entscheiden. Allerdings hängt der Mitte Mai begonnene Aufwärtstrend durch den Abverkauf in den vergangenen Tagen am seidenen Faden.
Was tun mit der Barrick Mining-Aktie?
Angesichts der Nachrichtenlage und des Chartbildes stellt sich für Anleger also die Frage: Ist es Zeit, bei den Aktien von Barrick die Reißleine zu ziehen?
Tatsächlich gibt es darauf keine eindeutige Antwort, und es hängt davon ab, welche weitere Entwicklung Investoren beim Goldpreis erwarten.
Denn steigt dieser weiter deutlich an, dann dürften Anleger mit Barrick im Depot schlechter fahren als mit dem Edelmetall, da die operativen Probleme ein zu großer Belastungsfaktor sind. Sollte es allerdings zu einer Seitwärtsphase bei Gold kommen, könnten selbst problembehaftete Minenwerte wie Barrick interessant sein und durch die deutlich angestiegenen Gewinnmargen besser performen als das Edelmetall selbst.
Auf dem Laufenden bleiben
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ℹ️ Barrick Mining in Kürze
- Branche: Goldbergbau und -produktion
- Spezialisierung: Einer der weltweit größten Goldproduzenten mit hochwertigem Portfolio an Tier-1-Assets und wachsender Kupferproduktion
- Anleger-Chancen: Solide Bilanz, attraktive Dividendenrendite von rund 2,5%, Potenzial von steigenden Gold- und Kupferpreisen zu profitieren
- Marktkapitalisierung & Heimatbörse: Rund 34 Milliarden US$, gelistet an der Toronto S.E. und New York S.E.
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