SAP-Aktie: Die nächsten schlechten Nachrichten - was jetzt?

Die SAP-Aktie stand an der Börse zuletzt ordentlich unter Druck – jetzt gibt es die nächste Hiobsbotschaft für den DAX-Konzern. Wie geht es jetzt weiter?

Schlechte Nachrichten aus den USA

SAP stand in den vergangenen Wochen an der Börse unter Druck und dieser Trend hat sich am Mittwoch fortgesetzt. Hintergrund sind Nachrichten aus den USA. Hier erwägt die US-Handelsbehörde USTR laut Reuters Vergeltungsmaßnahmen gegen vier europäische Konzerne, unter anderem SAP, zu ergreifen.

Ursache dafür sind die Anfang Dezember verhängten Strafen der EU gegen Elon Musks Kurznachrichtenplattform X (ehemals Twitter). Die USA hatten dafür bereits Vergeltung angekündigt.

Hier sei erwähnt: Wer nach stabilem Cashflow und gleichzeitig nach Kurschancen sucht, findet derzeit interessante Möglichkeiten. Diese zehn Dividenden-Titel könnten 2026 beides liefern.

Bald unter 200 €?

Keine guten Nachrichten also für SAP und auch mit Blick auf den Chart der Aktie sieht es nicht besonders rosig aus. Nachdem zuletzt die wichtige Unterstützung bei 210 € unterschritten worden ist, hat sich der Kurs zwar stabilisieren können, doch es droht weiterhin der Sturz unter die psychologische Marke von 200 €.

Gleichzeitig sehen die Analysten aber weiterhin eine Kaufchance bei SAP. Diese raten mehrheitlich bei den Papieren zum Zugreifen und sehen vom aktuellen Niveau +42% an Kurspotenzial.

Was tun mit der SAP-Aktie?

Dementsprechend bietet sich für kurzfristig orientierte Anleger zwar keine Positionierung bei der Aktie von SAP, doch wer langfristig unterwegs ist, kann sich die Papiere jetzt definitiv genauer anschauen. Denn dass mögliche Vergeltungen besonders auf Sicht von mehreren Jahren eine Rolle für den Kursverlauf spielen werden, ist eher unwahrscheinlich.