Bitcoin: Schlechte Zeichen, aber...

Gemischte Nachrichten

Der Bitcoin gerät weiter unter Druck. Doch es gibt auch noch gute Nachrichten. Das müssen Investoren jetzt wissen und so geht es mit der Mutter aller Kryptowährungen weiter.

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Weiter unter Druck

Der Kurs des Bitcoin scheint aktuell nur eine Richtung zu kennen: nach unten. Nach dem Durchbruch unter die Marke von 100.000 US$ ist im Chart nun auch die Unterstützung bei rund 98.200 US$ verlorengegangen. Infolgedessen läuft die Kryptowährung nun auf die 92.000 US$ zu.

Kann dieses Niveau nicht gehalten werden, dann ist schnell ein deutlicher Absturz in Richtung der Marke von 76.000 US$ möglich bzw. der etwas darunter liegenden Tiefs vom April 2025.

Havard steigert BTC-Position

Doch trotz des negativen Momentums gibt es auch noch positive Nachrichten für die Mutter aller Kryptowährungen. So scheint beispielsweise die institutionelle Adaption von Bitcoin immer schneller voranzuschreiten, wie die neuen 13F Filings aus den USA zeigen.

So haben viele verschiedene namhafte Investoren ihr BTC-Exposure, in der Regel durch den Kauf von ETFs, aufgestockt. Besonders hohe Aufmerksamkeit erregte dabei das Filing des Harvard-Stiftungsfonds. Dieser verdreifachte im dritten Quartal seine BTC-Position auf nunmehr 443 Millionen US$.

Jetzt Bitcoin kaufen?

Trotz der Kater-Stimmung im Krypto-Space gibt es also noch gute Nachrichten für die Mutter aller Kryptowährungen. Dennoch bleibt das Momentum klar negativ und kurzfristig orientierte Investoren sollten entsprechend vorsichtig agieren.

Wer allerdings langfristig bei Bitcoin dabei sein will, der kann die aktuelle Schwäche zu Nachkäufen nutzen, muss allerdings mit einer Volatilität in den kommenden Wochen und Monaten rechnen.

Anknüpfend daran: Unser exklusiver Report „Krypto-Treasuries und Altcoins“ zeigt, welche Aktien und Coins es jetzt zu kennen gilt, um sich clever an die Fersen der institutionellen Investoren zu heften.

Interessenkonflikt: Mitarbeiter von sharedeals.de und der Autor halten Anteile an Bitcoin. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Sie beabsichtigen, die Anteile – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren. 

ℹ️ Bitcoin in Kürze

  • Der Bitcoin, kurz BTC für Bitcoin Core, wurde am 3. Januar 2009 von Satoshi Nakamoto (Pseudonym) als Antwort auf die Finanzkrise 2007 bis 2009 ins Leben gerufen.
  • Die Kryptowährung basiert auf einem dezentral organisierten Buchungssystem, bei dem Zahlungen kryptographisch legitimiert und über ein Peer-to-Peer-Netzwerk (P2P) abgewickelt werden.
  • Diese dezentrale Datenbank ist die sogenannte Blockchain.
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