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AMD-Aktie -5%: Die perfekte Einstiegschance?

Nach den Quartalszahlen

Die AMD-Aktie hat am Dienstagabend starke Zahlen vorgelegt, trotzdem dreht der Kurs am Mittwoch vorbörslich mit über -5% ins Minus. Handelt es sich bei dem Rücksetzer bloß um Gewinnmitnahmen oder steckt mehr dahinter? Und wie sollten sich Anleger nun verhalten?

stock.adobe.com/Sundry Photography

Zahlen über den Erwartungen

Nach dem Mega-Deal mit dem KI-Pionier OpenAI waren die Erwartungen an AMD hoch, und der Chipdesigner hat geliefert. Der US-Konzern meldete Umsätze und Gewinne auf Rekordniveau. Konkret stiegen die Umsätze in den drei Monaten bis September um 36% auf 9,25 Milliarden US$. Der bereinigte Gewinn je Aktie legte um 30% auf 1,20 US$ zu.

Damit wurden die Schätzungen der Analysten übertroffen, wenn auch nur knapp. Deren Prognosen lagen zuvor bei einem Umsatz von 8,76 Milliarden US$ und Earnings per Share von 1,17 US$.

Starke Prognose

Für Zuversicht sorgt aber vor allem der weitere Ausblick: So stellte das Management für das vierte Quartal Erlöse von 9,6 Milliarden US$, plus minus 300 Millionen US$, in Aussicht. Selbst am unteren Ende der Prognosespanne liegt AMD damit deutlich über den Konsensschätzungen des Marktes in Höhe von 9,15 Milliarden US$.

Wachstumstreiber bleibt dabei das Geschäft mit Prozessoren für Rechenzentren und Anwendungen im Bereich Künstliche Intelligenz, das durch den Deal mit OpenAI weiter an Dynamik gewonnen hat.

Konzernchefin Lisa Su sagte hierzu:

Unser starker Ausblick auf das vierte Quartal spiegelt eine gestiegene Wachstumsdynamik wider.

OpenAI-Deal als Gamechanger

AMD hat mit dem ChatGPT-Entwickler einen mehrjährigen Vertrag zur Lieferung seiner KI-Chips im Volumen von 6 Gigawatt geschlossen, der dem Unternehmen jährliche Einnahmen von mehreren Milliarden US$ einbringen wird. Dazu hat OpenAI die Option, eine Beteiligung von bis zu 10% bei AMD aufzubauen. Aktuell entspräche dies einem Gegenwert von rund 40 Milliarden US$.

Analysen heben den Daumen

Inzwischen haben sich auch erste Analysten zu Wort gemeldet, die das Zahlenwerk und den weiteren Ausblick des Nvidia-Konkurrenten loben. Die Analysten von Baird haben das Kursziel von 240 auf 300 US$ angehoben.

Die Milliardeninvestitionen der großen Hyperscaler sorgen nach Einschätzung der Analysten für  anhaltenden Rückenwind. Baird erwartet daher, dass AMD auf dem anstehenden Kapitalmarkttag am 11. November den adressierbaren Markt (TAM) von aktuell 500 Milliarden US$ nochmals anheben könnte, was ein weiterer Katalysator für die Aktie wäre.

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Den Dip zum Einstieg nutzen?

Zunächst einmal geht es für das Papier mit dem breiten Markt aber nach unten, speziell im Tech-Bereich sind derzeit Gewinnmitnahmen zu beobachten. Zusätzlich belastet die Nachricht, dass China ausländische KI-Chips aus staatlich finanzierten Rechenzentren verbannen möchte.

Da das China-Geschäft in den Prognosen für Q3 aber ohnehin keine Berücksichtigung findet, gehe ich davon aus, dass es bei einem kurzfristigen Rücksetzer der Aktie bleiben wird und sehe in dem Dip eine gute Gelegenheit, sich bei AMD zu engagieren.

Auch wenn Nvidia der Platzhirsch im Bereich der GPUs bleibt, hat sich AMD zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten entwickelt, der in Zukunft einen großen Teil des immer noch wachsenden Kuchens abgreifen wird.

3 Top-Trendaktien

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ℹ️ AMD in Kürze

  • Advanced Micro Devices (AMD) mit Hauptsitz in Santa Clara im US-Bundesstaat Kalifornien entwickelt und vertreibt Mikroprozessoren, Chipsätze und System-on-a-Chip-Lösungen.
  • Eine eigene Fabrikationsstätte hat das Unternehmen seit der Ausgründung der eigentlichen Halbleiterherstellung im Jahr 2009 in Globalfoundries nicht mehr.
  • Aktuell hat das Unternehmen eine Marktkapitalisierung von rund 406 Milliarden US$.
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