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BMW-Aktie: Bringt das neuen Schwung?

Frische Zahlen

Seit Monaten dümpelt die BMW-Aktie zwischen 80 und 90 € auf und ab. Können die Zahlen für das dritte Quartal dem bayerischen Autobauer neuen Schwung verschaffen und wie sollten Anleger sie interpretieren?

stock.adobe.com/wachiwit

Keine Überraschung bei den Zahlen

Die BMW-Aktie reagierte am Mittwochvormittag fast gar nicht auf die neuen Zahlen und das hat damit zu tun, dass Umsatz und Gewinn sich im Wesentlichen im Rahmen der Erwartungen bewegen. Hier die wichtigsten Details:

Der Quartalsumsatz ging auf Jahressicht leicht auf 32,3 Milliarden € zurück und blieb damit 5% unter den Erwartungen der Analysten. Eigentlich eine recht hohe Zielverfehlung, aber diese geht nicht auf die zentrale Autosparte zurück. Sie konnte sogar einen leichten Umsatzanstieg von 2,4% auf 28,5 Milliarden € verbuchen.

Auch der Absatz entwickelte sich positiv. Er stieg im Jahresvergleich um 8,7% auf 588.000 Fahrzeuge. Während die Nachfrage in den USA und in Europa mit einem Plus von 9,5 bzw. 8,6% sehr stark war, brach der Absatz in China um 11% ein.

Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern stieg um satte 33% auf 2,26 Milliarden €. Dieser Anstieg ist jedoch mit Vorsicht zu genießen, denn das Vorjahresquartal eignet sich aufgrund einer großen Rückrufaktion wegen defekter Bremsen nur bedingt als Vergleichsbasis.

Die operative Marge in der Autosparte kletterte auf 5,2% und blieb damit minimal unter dem Analystenkonsens von 5,3%. Laut Aussage des BMW-Managements belasteten die neuen US-Zölle die Gewinnmarge mit rund 1,8%.

Ein düsterer Chart

Das Chartbild der BMW-Aktie sieht derzeit recht düster aus. Anfang Oktober scheiterte der DAX-Titel am 12-Monatshoch bei 91 € und erlebte in der Folge eine Trendwende.

Mitte Oktober konnte sich der Autotitel zwar bei 70 € stabilisieren. Ein Aufwärtstrend zeichnet sich angesichts der mittelmäßigen Quartalszahlen aber nicht ab.

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Kein Upside in Sicht

Es war fast zu erwarten, dass die Quartalszahlen kaum Auswirkungen auf den Kurs der BMW-Aktie haben. Grund dafür ist, dass die Neue Klasse der Elektrofahrzeuge sich noch nicht im Zahlenwerk für das abgelaufene Vierteljahr niederschlägt.

Das wird sich in den kommenden Quartalen ändern. Analysten und Anleger werden sehr genau beobachten, wie gut sich die neuen Elektroautos von BMW verkaufen und welchen Einfluss sie auf die operative Marge haben.

Wie in meiner letzten Analyse der BMW-Aktie bin ich nach wie vor skeptisch, dass die Neue Klasse ein Gamechanger für die Bayern wird. Sie ist schlichtweg zu teuer. Nur eine kleine Gruppe von Autokäufern wird bereit sein, über 70.000 € für einen Mittelklassewagen auf den Tisch zu legen, damit er ein BMW-Logo auf der Haube trägt.

Auf dem so wichtigen chinesischen Markt werden die Bayern ihre Elektroautos wesentlich günstiger anbieten müssen, um überhaupt eine Chance gegen die heimischen Autobauer zu haben. Keine leichte Aufgabe, damit noch Geld zu verdienen.

Das Management von BMW gibt sich nach wie optimistisch und rechnet für das Gesamtjahr mit einem leichten Absatzwachstum und einer EBIT-Marge von 5 bis 6%. Das sind keine besonders ambitionierten Ziele, die der BMW-Aktie neuen Schwung verleihen können.

Ich rate Anlegern deshalb, die weitere Entwicklung des Aktienkurses von der Seitenlinie aus zu verfolgen. Upside hat die BMW-Aktie derzeit meiner Meinung nach keines.

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ℹ️ BMW in Kürze

  • Die BMW AG (WKN: 519000) baut Automobile und Motorräder im Premiumbereich. Neben der Stammmarke BMW gehören auch die Marken Mini und Rolls-Royce zum Autokonzern aus München.
  • Mit rund 2,5 Millionen abgesetzten Fahrzeugen (2024) zählt BMW zu den 15 größten Autoherstellern der Welt.
  • BMW ist Mitglied im deutschen Leitindex DAX und im europäischen Leitindex EuroStoxx 50. Mit einem Börsenwert von ca. 50 Milliarden € ist der Autobauer eines der zehn wertvollsten Unternehmen Deutschlands.
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