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Vertex-Aktie: Eine Top-Wahl für Pharma-Anleger?

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Redaktion

Seit unserem letzten Artikel ist die Aktie von Vertex Pharmaceuticals in einen kleinen Erholungsmodus übergegangen und konnte zwischenzeitlich zweistellig zulegen. Der Biotechkonzern baut seine Marktposition mit innovativen Therapien gegen Schmerz, genetische Krankheiten und Immunstörungen weiter aus. Besonders drei Medikamente treiben den Kurs und liefern ausreichend Kaufgründe.

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Journavx: Neue Impulse im Schmerzmarkt

Vertex erhielt von der US-Arzneimittelbehörde FDA die Zulassung für Journavx (Suzetrigine) zur Behandlung von Erwachsenen mit mäßigen bis starken akuten Schmerzen. Damit brachte das Unternehmen erstmals seit über 20 Jahren eine völlig neue Wirkstoffklasse gegen Schmerz auf den Markt. Der Start verlief vielversprechend: Über 300.000 Rezepte wurden bis Mitte Oktober 2025 ausgestellt, mehr als 170 Millionen US-Bürger haben inzwischen Zugang zu dem Medikament.

Neben dieser starken Nachfrage arbeitet Vertex bereits an einer Erweiterung der Indikation. Journavx soll künftig auch Patienten mit diabetischer Polyneuropathie helfen – einer Folgeerkrankung des Diabetes, die durch Nervenschäden in Händen und Füßen chronische Schmerzen verursacht. Zwei Phase-3-Studien prüfen derzeit die Wirksamkeit des Medikaments gegenüber Placebo und dem etablierten Wirkstoff Pregabalin. Erste Ergebnisse werden für 2027 erwartet.

Auch im Bereich der Operationsvorbereitung testet Vertex den Einsatz von Journavx. Zwei Phase-4-Studien untersuchen, ob die Substanz präoperativ verabreicht werden kann, um postoperativen Schmerz zu verringern. Zwischenresultate sollen noch in dieser Woche auf dem Jahreskongress für Perioperative Medizin präsentiert werden.

Alyftrek und Casgevy: Breite Basis für steigende Umsätze

Im dritten Quartal 2025 erzielte Vertex einen Umsatz von 3,08 Milliarden US-Dollar – ein Plus von elf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Haupttreiber bleibt das Cystische-Fibrose-Portfolio mit TRIKAFTA und der neuen Kombination Alyftrek. Letztere bietet eine verbesserte CFTR-Modulation und erweitert die Behandlungsmöglichkeiten um mehr als 30 seltene Mutationsformen.

Zudem läuft der globale Marktstart von Casgevy, einer CRISPR/Cas9-Gentherapie gegen Sichelzellanämie und transfusionsabhängige Thalassämie. Seit dem Start bis Ende September 2025 haben rund 165 Patienten ihre ersten Zelltransplantationen erhalten. Für das Gesamtjahr erwartet Vertex Erlöse von über 100 Millionen Dollar.

Povetacicept: Pipeline in einer Pille

Ein weiterer Hoffnungsträger ist Povetacicept – ein Inhibitor der Signalproteine BAFF und APRIL, der auf B-Zell-vermittelte Erkrankungen abzielt. Besonders zwei Nierenleiden stehen im Fokus: IgA-Nephropathie und primäre membranöse Nephropathie.

Bei der IgA-Nephropathie hat Vertex bereits die Patienteneinschreibung in die entscheidende Phase-3-Studie abgeschlossen und erhielt von der FDA den Status einer „Breakthrough Therapy“. Noch Ende 2025 soll das Unternehmen den ersten Teil des Zulassungsantrags im beschleunigten Verfahren einreichen. Gelingt die Zwischenanalyse Anfang 2026, könnte Vertex die vollständige Zulassung in der ersten Jahreshälfte beantragen.

Auch für die primäre membranöse Nephropathie ist eine Phase-2/3-Studie angelaufen. Neue Daten aus einer früheren Studie sollen am 8. November 2025 auf der Jahrestagung der American Society of Nephrology präsentiert werden. Sollte Povetacicept in beiden Indikationen überzeugen, könnte das Medikament tatsächlich zum „Pipeline-in-einer-Pille“-Produkt werden.

Solide Finanzen und stabile Prognose

Laut aktuellem Quartalsbericht verfügte Vertex Ende September 2025 über liquide Mittel und Wertpapiere im Umfang von 12 Milliarden Dollar. Das Plus stammt aus operativen Cashflows, teils ausgeglichen durch Aktienrückkäufe. Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen Erlöse zwischen 11,9 und 12,0 Milliarden Dollar – im Einklang mit früheren Prognosen.

Die Wachstumsbasis ruht damit auf drei Säulen: dem erfolgreichen Start von Journavx, dem Ausbau von Alyftrek und dem Markteintritt von Casgevy. Diese Kombination macht Vertex aus Analystensicht zu einem stabilen Wachstumswert im Biotechsektor.

Überschaubare Risiken

Trotz der positiven Perspektive bestehen Risiken. Sollten eines oder mehrere der neuen Produkte hinter den Umsatzerwartungen zurückbleiben, könnte dies die Jahresprognose belasten. Auch bei den laufenden Studien zu Journavx gegen diabetische Neuropathie oder zu Povetacicept für Nierenerkrankungen gibt es keine Erfolgsgarantie. Negative Studienergebnisse würden die Pipeline schmälern und den Wachstumspfad bremsen.

Fazit: Aktie bleibt ein Kauf

Vertex Pharmaceuticals zeigt sich finanziell robust, forschungsstark und innovationsfreudig. Das Unternehmen steigert seinen Umsatz zweistellig, erweitert seine Produktpalette und positioniert sich in gleich mehreren Milliardenmärkten. Mit drei erfolgreichen Neueinführungen und einer vielversprechenden Pipeline gilt die Aktie zu Kursen um 420 US-Dollar weiterhin als klarer Kauf.

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