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Deutsche Pfandbriefbank-Aktie: Kurseinbruch zum Einsteigen nutzen?

Unerwarteter Absturz

Die Aktie der Deutschen Pfandbriefbank erlitt zuletzt einen Kursrückgang, der in der Spitze bis zu -17% lag. Die Gründe hierfür sind nicht bekannt. Am Mittwoch  erholt sie sich aktuell leicht und steht bei 4,05 €. Was steckt dahinter und wie geht es weiter?

stock.adobe.com/Robert

Zweistelliger Kursrückgang erfolgt

Am 3. November brach der Kurs völlig überraschend um bis zu -17% ein. Die Nervosität setzte sich am Tag darauf fort. Dieser Einbruch kam überraschend, seitens des Unternehmens wurde nichts Negatives gemeldet.

Charttechnisch wurden damit wichtige Haltelinien nach unten durchbrochen. Die 100-Tage-Linie liegt bei knapp 5,20 € und die 50-Tage-Linie bei 5,06 €. Auch der untere Wert der Bollinger Bänder der letzten 50 Tage mit 4,70 € wurde deutlich unterschritten. Charttechnisch bietet die Aktie damit wieder gute Einstiegskurse.

Analysten stufen herab

Eine Erklärung könnte sein, dass einige Analysten Ende Oktober die Aktie herabstuften. Die Deutsche Bank senkte ihren Zielkurs von 6 auf 5 € und Warburg Research von 8,30 auf 7,20 €.

Kepler Cheuvreux senkte ihren Zielkurs auf 4 € und Metzler auf 4,10 €. Beide empfehlen die Aktie zum Verkauf. Deren Argument ist, dass das Volumen der notleidenden Kredite höher sein dürfte als angenommen.

Hohe Verluste erwartet

Der Rückzug aus dem US-Geschäft ist mit hohen Wertberichtigungen verbunden. Im ersten Halbjahr wurden Abschreibungen von 220 Millionen € vorgenommen. Aus einem Nachsteuergewinn von 40 Millionen € wurde somit ein Verlust von 242 Millionen €.

Der nächste Quartalsbericht vom 13. November dürfte ebenfalls durch Abschreibungen geprägt sein. Die Jahresprognose wurde sehr allgemein gehalten, hier ist die Rede von „deutlich unter dem Vorjahr“. An Wertberichtigungen für das Gesamtjahr wurden 314 Millionen € genannt.

Transformation schreitet voran

Der Umbau wurde mit Antritt des neuen CEO Kay Wolf eingeleitet. 2025 wird ein Jahr des Aufräumens und 2026 dürfte wieder profitabel ausfallen.

Ebenfalls wurde der Risikovorstand ausgewechselt. Andreas Schenk verlässt das Unternehmen und Jörn Joseph übernahm zum 1. Juni diese wichtige Position. Er kommt von der Deutschen Bank und verfügt über eine hohe Kompetenz.

Vorerst abwarten

Durch den heftigen Kursrückgang sind die Marktteilnehmer sehr nervös geworden. Objektiv ist nichts Neues eingetreten, all das war bekannt. Dass hohe Abschreibungen vorgenommen werden, teilte das Institut frühzeitig mit. Ich halte den Kursrückgang für übertrieben, rate aber dennoch vorerst abzuwarten.

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Der Bericht über das dritte Quartal dürfte wegweisend sein. Dann äußert sich auch der Vorstand zu dem weiteren Geschäftsverlauf. Wenn dann die Jahresprognose bestätigt wird, dürfte die Aktie sich erholen.

Ich bin insgesamt zuversichtlich und gehe davon aus, dass die Transformation gelingt. Der Zielkurs der Deutschen Bank mit 5 € sollte einen ersten Anhaltspunkt bieten.

Mein Fazit: Vorerst abwarten.

10 starke Dividenden-Aktien

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ℹ️ Deutsche Pfandbriefbank in Kürze

  • Die Deutsche Pfandbriefbank, kurz (WKN: 801900) pbb,  ist eine führende europäische Spezialbank für die Finanzierung von Immobilien und öffentlichen Investitionen.
  • Sie zählt zu den größten Emittenten von Pfandbriefen. Für Privatanleger bietet sie Anlagen in Fest- und Tagesgeld an.
  • Das Institut ist an über 10 Standorten in Europa sowie den USA vertreten und hat seinen Hauptsitz in München.
  • Die Marktkapitalisierung der im Prime-Standard gelisteten Aktie beträgt aktuell 546 Millionen €.
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