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AT&T-Aktie: Wieder ein Pflichtkauf fürs Dividenden-Depot?

Kursdelle
Redaktion

Nach einer Kurskorrektur von über 15% seit Mitte September drängt sich der Kauf der Aktie von AT&T wieder auf. Der US-Telekommunikationsriese überzeugt mit soliden Geschäftszahlen, wachsendem Cashflow und einer attraktiven Dividendenrendite – und die jüngste Kursdelle eröffnet neue Chancen.

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Mit einem aktuellen Kurs von 24,53 US-Dollar liegt die AT&T-Aktie wieder im unteren Bereich ihrer 52-Wochen-Spanne. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) beträgt unter 12, während die Dividendenrendite mit gut 4,5 Prozent überdurchschnittlich hoch ist.

Fokus auf Kernkompetenz: Kommunikation statt Medien

AT&T zählt zu den drei größten Telekommunikationsunternehmen der USA und hat sich in den vergangenen Jahren von seinen wenig profitablen Medien- und TV-Beteiligungen getrennt. Stattdessen konzentriert sich der Konzern wieder stärker auf sein Kerngeschäft – Konnektivität. Diese strategische Neuausrichtung zeigt Wirkung: Die operative Marge stieg nach dem Verkauf von Warner Bros. Discovery und DirecTV von den mittleren Zehnerwerten auf rund 20 Prozent.

Solides Wachstum im dritten Quartal 2025

Im dritten Quartal 2025 legte der Konzernumsatz im Jahresvergleich um 1,6 Prozent zu. Die bereinigte EBITDA-Marge verbesserte sich auf 38,6 Prozent, was einem Anstieg um 30 Basispunkte gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das operative Ergebnis wuchs um 2,4 Prozent auf 11,9 Milliarden US-Dollar – schneller als der Umsatz. Besonders erfreulich war der freie Cashflow, der mit 4,9 Milliarden US-Dollar den höchsten Wert der vergangenen fünf Quartale erreichte.

Auch das Mobilfunkgeschäft entwickelte sich stabil: 405.000 neue Postpaid-Kunden kamen hinzu, während die Abwanderungsquote bei niedrigen 0,92 Prozent lag. Im Festnetzsegment stieg der Umsatz um 4,1 Prozent, das Glasfaser-Geschäft legte sogar um 17 Prozent zu. AT&T konnte 288.000 neue Glasfaseranschlüsse und 270.000 neue Kunden im Bereich Fixed Wireless Access (FWA) gewinnen.

Glasfaser und 5G als Wachstumsmotor

Die strategische Kombination aus Glasfaser und FWA soll dafür sorgen, dass sich beide Technologien ergänzen statt kannibalisieren. Bereits 41 Prozent der Glasfaserhaushalte nutzen auch den Mobilfunkdienst von AT&T – ein Anstieg um 1,8 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr. Diese „konvergenten Kunden“ sind für den Konzern besonders wertvoll, da sie weniger häufig den Anbieter wechseln und langfristig höhere Margen bringen.

Für das Gesamtjahr erwartet das Management ein EBITDA-Wachstum von mindestens 3 Prozent, einen freien Cashflow zwischen 16 und 16,5 Milliarden US-Dollar sowie einen Gewinn je Aktie am oberen Ende der Prognose von 1,97 bis 2,07 US-Dollar.

Ausbau der Netze, solide Bilanz

Nach der Übernahme von Frequenzen von EchoStar treibt AT&T den Ausbau seines 5G-Netzes voran. Bis Mitte November soll das neue Spektrum rund zwei Drittel der US-Bevölkerung abdecken. Zudem will der Konzern Glasfaseranlagen von Lumen Technologies übernehmen – ein Schritt, der die Reichweite deutlich erhöhen würde. Derzeit sind mehr als 31 Millionen Haushalte an das Glasfasernetz angeschlossen; bis 2030 sollen es über 60 Millionen sein.

Finanziell bleibt AT&T diszipliniert: Der Konzern hat seine Nettoverschuldung in den vergangenen zwölf Monaten um 6,9 Milliarden US-Dollar reduziert. Das Verhältnis von Nettoschulden zu EBITDA sank von 2,82 auf 2,59. Die solide Bilanz wird durch ein BBB-Rating von S&P Global bestätigt.

Attraktive Bewertung und stabile Dividende

Mit einem KGV von knapp 12 liegt die Aktie leicht unter ihrem historischen Durchschnitt von 12,2 – ein Hinweis auf eine mögliche Unterbewertung. Die Dividende ist mit einer Ausschüttungsquote von 52 Prozent gut abgesichert, während Aktienrückkäufe in Höhe von 2,5 Milliarden US-Dollar die Kapitalrückführung an die Aktionäre zusätzlich stärken.

Analysten erwarten für die kommenden drei Jahre ein Gewinnwachstum von 8 bis 11 Prozent jährlich. Damit könnte AT&T seine Position als drittgrößter Breitbandanbieter hinter Comcast und Charter weiter ausbauen und den freien Cashflow weiter steigern.

Wettbewerbsdruck im US-Mobilfunkmarkt, verstärkte Preisaktionen der Konkurrenz und der Rückstand bei der 5G-Mittelbandabdeckung stellen naturgemäß Risiken dar. Dennoch überzeugt AT&T durch operative Stärke, solide Finanzen und verlässliche Ausschüttungen.

Fazit: Kursdelle als Kaufchance

Der aktuelle Kursrückgang bietet langfristig orientierten Anlegern eine attraktive Einstiegsmöglichkeit. AT&T kombiniert stabile Erträge mit Wachstumschancen im Glasfaser- und 5G-Bereich, einem überzeugenden Cashflow und einer hohen Dividendenrendite. Die Aktie erscheint unterbewertet und bietet in einem insgesamt teuren Marktumfeld ein ausgewogenes Verhältnis von Ertrag, Sicherheit und Wachstumsperspektive – eine interessante Kaufgelegenheit für geduldige Investoren.

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