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Adidas schmiert ab, Deutsche Bank obenauf: DAX-Ausblick

Wieder unter Druck

Der DAX hat in der abgelaufenen Handelswoche einen Schwächeanfall erlitten. In der letzten Oktober-Woche büßte das größte deutsche Börsenbarometer über 280 Punkte ein und ging -1,2% tiefer mit 23.958 Punkten aus dem Handel. Die höchsten Verluste verzeichneten Symrise und Adidas, Deutsche Bank war bester DAX-Wert. Was können Anleger für die neue Woche erwarten?

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Zu Wochenbeginn tendierte der Markt nach anfänglichen Verlusten noch leicht höher, drehte aber bereits am Dienstag wieder nach unten. Zur Mitte der Woche nahm der Verkaufsdruck weiter zu und bescherte dem Index am Freitag den vierten Verlusttag in Folge.

Von Euphorie keine Spur

Trotz starker Vorgaben von der Wall Street und einer Entspannung im US-chinesischen Handelsstreit kommt der DAX einfach nicht vom Fleck. Weder die erneute Zinssenkung der Fed, noch das Stillhalten der Bank of Japan und der Europäischen Zentralbank vermochten den Leitindex aus seiner Lethargie zu holen. Somit geht die Hängepartie weiter und der Seitwärtstrend seit Juni setzt sich fort.

Anlegern fehlt es schlicht an den nötigen Impulsen, um die Aktien weiter nach oben zu pushen. Durch die starke Performance in der ersten Jahreshälfte hatte der Markt einiges vorweggenommen, sodass der Motor nun etwas ins Stocken geraten ist. Schließlich haben auch die Quartalszahlen keine Begeisterungsstürme ausgelöst. Gleiches gilt für die positiven Konjunktursignale: So ist das Bruttoinlandsprodukt in der Eurozone von Juli bis September zum Vorquartal um 0,2% gewachsen. Experten hatten zuvor mit einem Mini-Plus von 0,1% gerechnet.

Die Hoffnung liegt nun darin, dass es mit dem Monatswechsel besser läuft. Der November steht vor der Tür, womit die statistisch gesehen beste Börsenzeit des Jahres eingeläutet wird. Möglicherweise sorgt die positive Saisonalität auch am deutschen Aktienmarkt für neue Impulse.

Das wird in der neuen Woche wichtig

Da der Regierungs-Shutdown in den Vereinigten Staaten weitergeht, ist der Konjunkturkalender nach wie vor sehr ausgedünnt. Am Montag stehen Einkaufsmanagerindizes zum Verarbeitenden Gewerbe für die Eurozone, China und den USA auf der Agenda.

Am Mittwoch folgen Daten zum Auftragseingang der deutschen Industrie. Weiter geht es am Donnerstag mit Zahlen der deutschen Industrieproduktion und dem Zinsentscheid der Bank of England. Abgeschlossen wird die Woche am Freitag mit vorläufigen Zahlen der Uni Michigan zum Verbrauchervertrauen in den USA.

Dazu läuft die Berichtssaison weiter auf Hochtouren. Allein aus dem DAX legen 14 Unternehmen ihre Zahlen vor, darunter Qiagen und Fresenius Medical Care (Dienstag), Vonovia, Siemens Healthineers, Fresenius und BMW (Mittwoch), Rheinmetall, Henkel, Gea, DHL, Continental, Zalando und Commerzbank (Donnerstag) sowie Daimler Truck am Freitag.

Symrise und Adidas rutschen ab, Deutsche Bank zieht an

Hierzulande waren die Papiere von Symrise und Adidas mit einem Wochenminus von -12,27% und -12,59% die schwächsten Performer im DAX.  Der Duft- und Aromenhersteller Symrise litt unter schwachen Zahlen und einer Senkung der Umsatzprognose und fiel am Freitag auf den tiefsten Stand seit dem Corona-Crash von März 2020. Die Papiere von Adidas brachen nach einer Telefonkonferenz ein, auf der der Vorstandsvorsitzende Rabatte für den US-Markt ankündigte.

Deutlich besser lief es für die Aktien der Deutchen Bank, die auf Wochenicht +6,66% aufschlugen und von besser als erwarteten Zahlen profitierten. Deutschlands größtes Geldhaus erzielte den höchsten Vorsteuergewinn in einem dritten Quartal seit mindestens 2007.

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DAX fällt wieder zurück

Der DAX ist in der abgelaufenen Woche wieder deutlich zurückgekommen und hat dabei auch die psychologisch wichtige Marke von 24.000 Punkten unterschritten. Der Index befindet sich nun wieder auf Höhe der 50-Tage-Linie (SMA50), die gleich zu Beginn der neue Woche im Fokus stehen wird.

Dreht der Markt an dieser Stelle nach oben, könnten auch die jüngsten Hochs mit dem Oktober-Top bei 24.771 Punkten schnell wieder in den Fokus rücken. Bei einem Fall unter den gleitenden Durchschnitt könnte dem DAX aber auch ein Rücklauf zur 23.000-Punkte-Marke und zur knapp darüber verlaufenden 200-Tage-Linie (SMA200) bevorstehen.

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