Trumps neue Pläne: Das könnte jetzt alle Anleger treffen!
US-Präsident Donald Trump hat neue Pläne für Kapitalmärkte. Alle, die in US-Aktien anlegen, könnten davon betroffen sein.
Donald Trump versetzt die Aktienmärkte mit seinen Aussagen nicht selten in Bewegung. Nun gibt es eine neue Meldung über Trumps Pläne für den Kapitalmarkt, die bei Anlegern für Sorgenfalten sorgt.
Trumps neue Pläne für den Kapitalmarkt
Denn wie Trump auf seiner Plattform Social Truth mitteilte, sollen Unternehmen an der Börse nicht mehr dazu gezwungen sein, vierteljährlich ihre Quartalsberichte zu veröffentlichen. Stattdessen schlug der Präsident einen halbjährlichen Rhythmus vor. Dies begründete er wie folgt:
Das wird Geld sparen und es den Managern ermöglichen, sich auf die ordnungsgemäße Führung ihrer Unternehmen zu konzentrieren.
Weiter führte der Republikaner aus:
Haben Sie jemals die Aussage gehört, dass China bei der Unternehmensführung einen 50- bis 100-Jahres-Ansatz verfolgt, während wir unsere Unternehmen auf Quartalsbasis führen???‘ Das ist nicht gut!!!
Kritiker befürchten mehr Intransparanz
Grundsätzlich ist dieser Vorstoß von Trump nicht neu. Bereits im Rahmen seiner ersten Amtszeit beauftragte er die SEC mit einer Prüfung des Themas, ohne dass es am Ende zu einer Änderung der aktuellen Umstände kam.
Viele Befürworter seines Vorstoßes hoffen, dass durch eine potenzielle Umstellung des Rhythmus die Volatilität an den Märkten sinkt und es mehr Freiheit für Unternehmen gibt. Kritiker dagegen befürchten eine wachsende Intransparenz an den Aktienmärkten und eine Veränderung der Börsenzyklen.
Trump-Vorstoß: Was nun?
Auch ich bin eher skeptisch, ob die Umstellung von einem vierteljährlichen auf einen halbjährlichen Reporting-Zyklus nicht mehr Nach- als Vorteile bringt und zu weniger Klarheit an den Märkten beiträgt. Dennoch müssen Anleger zunächst nicht in Panik verfallen. Zwar hat Trump diesen Vorschlag auf Social Media geäußert, doch ob dieser am Ende auch rechtlich umgesetzt wird, steht auf einem ganz anderen Papier.