Strategy-Aktie: Plötzlich keine Bitcoin-Käufe mehr?

Die Bitcoin-Holding Strategy hat in der vergangenen Woche keine Käufe bei der Mutter aller Kryptowährungen durchgeführt. Was steckt dahinter? Und wie geht es jetzt weiter?

Keine neuen Käufe

Aus einem neuen Bericht von Strategy an die SEC geht hervor, dass die Bitcoin-Holding in der vergangenen Woche überraschend keine Anteile an der Mutter aller Kryptowährungen akkumuliert hat. Dies ist das erste Mal seit Monaten und passt dazu, dass die Käufe der Holding bereits in den vergangenen Wochen immer geringfügiger ausgefallen sind.

Allerdings dürfte das nicht bedeuten, dass Strategy nun sein Kaufprogramm einstellt. Auf X gab sich Chairman Michael Saylor gewohnt bullisch für die Kryptowährung und mahnte an, dass HODLn genauso wichtig sei wie das regelmäßige Kaufen.

Wann Strategy seine Kaufaktivitäten wieder anzieht, ist nicht bekannt und hängt vermutlich vor allem davon ab, wann das Unternehmen die nächsten Kapitalmaßnahmen vornimmt.

Bitcoin mit bullischem Chartbild

Strategy pausiert also die Käufe, während der Bitcoin ein bullisches Bild bietet. Nach der Schwächephase der vergangenen Wochen ist die Mutter aller Kryptowährungen auf ein neues Allzeithoch gestiegen und könnte die positive Dynamik fortsetzen.

Entscheidend dafür ist allerdings, dass der Bitcoin zeitnah einen deutlichen Ausbruch über das bisherige Hoch zeigt, zum Beispiel durch einen Anstieg über 130.000 US$. Dies erscheint angesichts der saisonalen Stärke von BTC im vierten Quartal als realistisch.

Jetzt die Strategy-Aktie kaufen?

Dementsprechend bieten sich aktuell Chancen beim Bitcoin und somit auch bei der Holding Strategy. Wer womöglich überproportional vom Kursanstieg bei der Mutter aller Kryptowährungen profitieren will, der kann jetzt einen Blick auf die BTC-Holding werfen.

Übrigens ergeben sich nicht nur bei Strategy Chancen: Der brandaktuelle exklusive Report „Krypto-Treasuries und Altcoins“ nennt die Bitcoin-Schwergewichte im Unternehmenssektor mit dem aktuell größten Potenzial für satte Gewinne.

Interessenkonflikt: Mitarbeiter von sharedeals.de und der Autor halten Anteile an Bitcoin. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Sie beabsichtigen, die Anteile – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.