Strategy-Aktie: Massiver Bitcoin-Kauf!

Die Strategy-Holding besitzt 3% aller verfügbaren Bitcoin und noch immer ist kein Ende der Kaufwelle in Sicht. CEO Michael Saylor hat jetzt den nächsten Mega-Kauf verkündet.

Strategy verkündet neue Bitcoin-Käufe

Wie bereits in meinem letzten Artikel erwähnt, hat Strategy durch Emission von 28.011.111 Anteilscheinen der Serie A Perpetual Stretch Preferred Stock rund 2,5 Milliarden US$ an neuem Kapital eingesammelt. Dies ist die größte Kapitalerhöhung seit Langem, wobei diese aufgrund der hohen Nachfrage nach den neuen Vorzugsaktien zustande kam. Ursprünglich hatte das Unternehmen lediglich Papiere im Wert von 500 Millionen US$ ausgeben wollen.

Am Dienstag hat Strategy nun dieses Kapital genutzt und den nächsten massiven BTC-Kauf durchgeführt, den größten seit März. Konkret erworben wurden 21.021 BTC zu einem durchschnittlichen Preis von 117.256 US$. Damit steigt der Gesamtbestand der Holding auf 628.791 Bitcoins, die zu einem mittleren Einstiegspreis von 73.000 US$ erworben wurden.

Bitcoin in Wartestellung

Während Strategy also massiv Bitcoin kauft, befindet sich die Mutter aller Kryptowährungen im Chart weiter in einer Seitwärtsbewegung. Auch die Zinsentscheidung der Notenbank Fed am Mittwoch hat nicht für Impulse gesorgt. Damit es weiter nach oben gehen kann, braucht es neue, deutliche Signale.

Jetzt die Strategy-Aktie kaufen?

Dementsprechend bietet sich jetzt zwar auf den ersten Blick kein Investment bei Strategy an, doch wer von einem deutlichen BTC-Kursanstieg überzeugt ist, der kann mit den Papieren der Holding überproportional profitieren.

Gleichzeitig sehe ich langfristig durch den Kredithebel zu hohe Risiken für ein Strategy-Investment über mehrere Monate oder Jahre. Allerdings bleibe ich für den Bitcoin weiter positiv gestimmt, sodass ich der Meinung bin, dass Anleger besser direkt in die Mutter aller Kryptowährungen investieren sollten.

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Interessenkonflikt: Mitarbeiter von sharedeals.de und der Autor halten Anteile an Bitcoin. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Sie beabsichtigen, die Anteile – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.