Strategy-Aktie: Die letzte Warnung vor dem Kollaps?

Die Bitcoin-Treasury-Firma Strategy steht wie die gesamte Branche unter Druck. Nun gibt es durch neue Nachrichten eine erneute Warnung an die Holding von Michael Saylor. Erfolgt bald der Kollaps?

Noch mehr Käufe, aber...

Die Bitcoin-Holding Strategy leidet unter einem sinkenden Premium auf den NAV, was die Akkumulationsstrategie des Unternehmens gefährdet. Zusätzlich dazu befürchten viele Anleger einen Kollaps des Konzerns, da zum Teil Kredite aufgenommen wurden, um BTC zu kaufen.

Letzteres ist angesichts der fallenden Kurse nun dem ersten Unternehmen zum Verhängnis geworden. So musste Sequans Communications Bitcoins verkaufen, um eine Wandelanleihe zu bedienen. Aufgrund der schlechten Performance hatten sich die Gläubiger gegen die Wandlungsoption in Aktien des Unternehmens entschieden.

Bitcoin unter 100.000 US$

Dies ist eine klare Warnung an Strategy und die Holding, der 3% aller Bitcoins gehören, könnte dasselbe Schicksal drohen, wenn es mit dem Kurs der Mutter aller Kryptowährungen nicht bald wieder nach oben geht.

Aktuell sieht es allerdings nicht danach aus. Im Gegenteil fiel der Kurs zuletzt unter die psychologisch wichtige Marke von 100.000 US$ und dürfte die Unterstützung bei 98.300 US$ erneut antesten.

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Jetzt die Aktie von Strategy kaufen?

Dementsprechend sollten Anleger bei der Aktie von Strategy jetzt vorsichtig sein, denn die Risiken bei den BTC-Holdings sind enorm gestiegen und auch ein Kollaps der Unternehmen ist keineswegs auszuschließen, wenn es zu einem Bärenmarkt kommt.

Gleichzeitig bietet aber die aktuelle Schwächephase auch Chancen für mutige Investoren, die davon überzeugt sind, dass es mit dem Kurs von Bitcoin wieder nach oben geht.

Ergänzend sei erwähnt: Unser exklusiver Report „Krypto-Treasuries und Altcoins“ enthüllt die konkreten Altcoin-Projekte, die aktuell kurz vor entscheidenden Kursbewegungen stehen und ein Mega-Renditepotenzial aufweisen.

Interessenkonflikt: Mitarbeiter von sharedeals.de und der Autor halten Anteile an Bitcoin. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Sie beabsichtigen, die Anteile – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.