Renk-Aktie: Geniale Kaufchance?!

Die Renk-Aktie kann zum Wochenstart deutlich zulegen. Doch ist bei dem MDAX-Wert vielleicht noch viel mehr Kurspotenzial drin? Zumindest die Experten sind optimistisch.

Analysten positiv für Renk

Am Montag haben die Papiere von Renk von einer positiven Studie aus dem Analystenhaus Kepler Cheuvreux profitieren können. Die Experten stuften die Papiere mit einem Kursziel von 85 € und einer Kaufempfehlung ein. Vom aktuellen Niveau entspricht das einer Upside von +15% für den Wert und würde ihn nah an die bisherigen Allzeithochs heranführen.

In einer konkreten Begründung für ihren Optimismus schrieben die Analysten übrigens, dass sie die Nachfrage im Bereich der Kampf- und Schützenpanzer für weiterhin unterschätzt halten würden. Mit dem aktuellen Kursziel ist Kepler Cheuvreux übrigens deutlich optimistischer als der Konsens der Marktbeobachter. Diese sehen vom aktuellen Niveau eine Downside von -9%.

Erholung im Chart läuft an

Angesichts der positiven Einschätzung zur Aktie von Renk am Montag konnten die Papiere derweil ihre Erholungsbewegung der vergangenen Tage fortsetzen. Der MDAX-Konzern versucht weiterhin im Chart, das Abverkaufs-Gap von Anfang Juni zu schließen. Sollte dies gelingen, wäre das ein klares Kaufsignal und könnte den Kurs in Richtung Allzeithoch katapultieren.

Jetzt noch die Renk-Aktie kaufen?

Dementsprechend bietet sich angesichts der positiven Einschätzung von Kepler Cheuvreux und der charttechnischen Situation bei der Renk-Aktie eine kurzfristige Kaufchance. Dabei können Anleger auf einen Anstieg bis zum Rekordhoch bei 86 € spekulieren. Ein Stopp bietet sich bei der Unterstützung um die 62 € an.

Aber auch langfristig sehe ich weiter Chancen für den Rüstungskonzern, denn das Thema Verteidigung in Europa ist ein Superzyklus, der noch einige Jahre für massive Gewinn- und Umsatzsteigerungen bei Unternehmen wie Renk sorgen dürfte.

Passend dazu: Die Neubewertung im Rüstungssektor ist in vollem Gange – unser Whitepaper „Ist das die nächste Rheinmetall?“ enthüllt einen Top-Kandidaten, der Rheinmetall in nichts nachstehen dürfte.