Metaplanet-Aktie: Sorge vor dem Untergang

Die Metaplanet-Aktie fällt im Kurs unaufhaltsam gen Süden und der Bitcoin tut genau dasselbe. Die Schlinge scheint sich für die Holding nun scheinbar zuzuziehen, da vielfach die Sorge vor einem kompletten Untergang geäußert wird.

Die Schlinge zieht sich zu

Ein Blick in die sozialen Medien zu Metaplanet liefert aktuell genau zwei Ergebnisse. Während die eine Seite bei der japanischen Holding und beim Bitcoin selbst die scheinbar größte Kaufchance aller Zeiten ausruft, warnt eine Vielzahl von anderen Stimmen vor dem endgültigen Untergang der Holding.

Die Realität ist: Angesichts des aktuellen Bitcoin-Absturzes in Richtung der Marke von 80.000 US$ könnten die Bären im Recht sein. Denn tatsächlich wird es für Metaplanet kritisch. So sitzt man inzwischen auf mehr als 550 Millionen US$ Verlust, während die eigenen Holdings nur noch einen Wert von 2,6 Milliarden US$ hat. Hinzu kommen 123 Millionen US$ an Schulden sowie weitere Verbindlichkeiten wie die 500 Millionen US$ für Aktienrückkäufe.

Keine gute Situation für die Holding also, zumal diese an der Börse inzwischen im Verhältnis zum NAV nur noch mit dem Faktor 0,97 bewertet wird, was weitere Kapitalerhöhungen schwierig macht.

Kurs unter Druck

Diese angespannte Lage spiegelt sich auch im Kurs der Aktie wider. Es geht immer weiter gen Süden, ohne eine Aussicht auf eine Stabilisierung.

Auch beim Bitcoin sieht es nicht besser aus. Die Mutter aller Kryptowährungen strebt auf einen Durchbruch der Marke von 80.000 US$ zu und könnte erst bei 74.000 US$, dem Tief aus dem April-Crash, wieder einen Halt finden.

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Dementsprechend sollten Anleger in Bezug auf die Aktie von Metaplanet extrem vorsichtig sein, denn die Risiken bei dem Papier sind angesichts der aktuellen Situation enorm. Wer Nachklaufchancen im Krypto-Sektor nutzen will, sollte dies deshalb womöglich besser direkt bei den jeweiligen Kryptowährungen tun.

Bessere Chancen auf hohe Renditen gibt es übrigens hier: Unser exklusiver Report „3 Top-Picks 2025“ zeigt auf, wie Anleger mit drei sorgfältig ausgewählten Aktien an den großen Wachstumstrends der Zukunft teilhaben können.

Interessenkonflikt: Mitarbeiter von sharedeals.de und der Autor halten Anteile an Bitcoin. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Sie beabsichtigen, die Anteile – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.