Metaplanet-Aktie: Schocknachricht für Anleger

Der Kurs der Metaplanet-Aktie ist weiter gefallen, wodurch sich die besorgniserregende Entwicklung der vergangenen Tage noch weiter verstärkt hat. Nun gibt es eine neue Schocknachricht für Anleger.

Metaplanet rutscht weiter ab

Am Mittwoch hat es den nächsten Kursrutsch für die Aktie von Metaplanet gegeben. Die BTC-Holding fiel um -3,7% im Zuge der weiter schlechten Stimmung im Krypto-Sektor nach den Äußerungen von Donald Trump am vergangenen Freitag.

Doch für Metaplanet ist dieser Kursrutsch außerordentlich drastisch, denn damit notiert die Holding erstmals seit dem Beginn der BTC-Strategie nicht mehr zu einem Premium, sondern zu einem Discount. Den inneren Wert des Unternehmens bildet der Kurs nun nur noch zu 99% ab.

Dies ist insbesondere deswegen kritisch, da durch einen Discount auf den inneren Wert Kapitalerhöhungen unattraktiv werden. Das Kaufprogramm von Metaplanet könnte also zum Erliegen kommen.

Todeskreuz im Chart

Keine guten Nachrichten also für Metaplanet und auch charttechnisch sieht es alles andere als gut aus. Inzwischen zeigt sich ein relativ deutliches Todeskreuz und der Kurs hat zudem die Unterstützung der Marke von 500 Yen verloren.

Aktuell spricht daher vieles für weiter fallende Kurse. Wo ein Boden gefunden wird, ist aktuell noch nicht absehbar.

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Dementsprechend bietet sich kurzfristig keine Positionierung bei der BTC-Holding an, allerdings könnte sich gerade eine mittel- bis langfristige Kaufchance offerieren.

Denn dass Metaplanet mit leicht liquidierbaren BTC-Holdings von ca. 30.000 Coins zu einem Discount notiert, ist rational schwierig erklärbar. Anleger können also diese Unterbewertung für einen Einstieg nutzen und im Zuge einer möglichen Jahresendrallye darauf hoffen, dass die Euphorie an den Märkten aus dem Discount ein Premium macht, was den Kurs zusätzlich zur Wertentwicklung des Bitcoins weiter treiben dürfte.

Passend dazu: Unser exklusiver Report „Krypto-Treasuries und Altcoins“ nennt die Namen der Firmen, die Bitcoin oder andere Kryptowährungen teils in Milliardenhöhe halten und jetzt vor satten Gewinnen stehen könnten.

Interessenkonflikt: Mitarbeiter von sharedeals.de und der Autor halten Anteile an Bitcoin. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Sie beabsichtigen, die Anteile – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.