Metaplanet-Aktie nach dem Schock: Was nun?

Der Kurs der Metaplanet-Aktie ist in den vergangenen Wochen massiv gefallen. Das hat zu einem echten Schock für Anleger geführt. Doch wie geht es nun mit der Bitcoin-Holding weiter?

Metaplanet rutscht weiter ab

Der Kursverfall bei der Aktie von Metaplanet hat drastische Konsequenzen verursacht und dazu geführt, dass die Holding an der Börse inzwischen 2% unter dem NAV der eigenen Bitcoin-Bestände notiert. Damit wird die Aufnahme von frischem Geld für den Kauf von Bitcoins durch Kapitalerhöhungen sehr unattraktiv für das Unternehmen und die gesamte Akkumulationsstrategie steht nun auf der Kippe.

Zwar hat das Management bereits angekündigt, neue Finanzierungswege finden zu wollen und sich zur BTC-Strategie bekannt, doch ein Blick auf den Chart der Papiere verheißt nichts Gutes.

Todeskreuz im Chart

So zeigt sich im Chart von Metaplanet ein deutliches Todeskreuz, das auf weiter fallende Kurse bei der Holding hindeutet. Sollte dies der Fall sein, dürfte sich der Wert des Unternehmens noch weiter vom NAV entfernen.

Dies würde dann die Möglichkeit eröffnen, dass beispielsweise ein aktivistischer Investor auf die Auflösung des Unternehmens und den Verkauf der BTC-Bestände drängt.

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Aktuell sieht es also nicht allzu rosig für Metaplanet aus und kurzfristig orientierte Investoren sollten angesichts des negativen Momentums besser die Finger von den Papieren lassen. Dennoch könnte sich hier eine Chance für spekulative Investoren ergeben, insbesondere vor dem Hintergrund wiederkehrender positiver Stimmung im Krypto-Sektor.

Denn steigen die Kurse bei Bitcoin & Co., was angesichts der Saisonalität wahrscheinlich ist, dann dürfte die über die Maßen abgestrafte Aktie von Metaplanet zusätzlich profitieren.

Passend dazu: Unser exklusiver Report „Krypto-Treasuries und Altcoins“ nennt die Namen der Firmen, die Bitcoin oder andere Kryptowährungen teils in Milliardenhöhe halten und jetzt vor satten Gewinnen stehen könnten.

Interessenkonflikt: Mitarbeiter von sharedeals.de und der Autor halten Anteile an Bitcoin. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Sie beabsichtigen, die Anteile – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.