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Infineon zieht an, Brenntag gibt nach: DAX-Ausblick

Weiter aufwärts

Der DAX setzt seine Aufwärtsbewegung fort. In der abgelaufenen Woche, die auf zwei Handelstage verkürzt war, legte das größte deutsche Börsenbarometer unter dem Strich gut 50 Punkte zu und schloss +0,21% höher mit 24.340 Punkten. Die höchsten Gewinne gab es bei Infineon und Deutsche Börse, Brenntag war schwächster DAX-Wert. Geht es in der neuen Woche weiter nach oben?

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Keine großen Sprünge

Während es am Montag keine Veränderungen gab, zog der Markt am Dienstag in einem ruhigen Vorweihnachtshandel leicht an. Von Mittwoch bis Freitag wurde wegen der Weihnachtsfeiertage nicht gehandelt.

Neue Rekorde im S&P 500 und Dow Jones

Anleger haben es hierzulande in der abgelaufenen Handelswoche sehr ruhig angehen lassen. Da große Investoren ihre Bücher bereits geschlossen haben und viele Anleger sich gedanklich in die Weihnachtsferien verabschiedet hatten, gab es keine großen Veränderungen. Entsprechend dünn war das Handelsvolumen.

Während hierzulande nur an zwei Tagen gehandelt wurde, blieb die Börse in den USA lediglich am ersten Weihnachtstag komplett geschlossen. An Heiligabend wurde verkürzt gehandelt und am zweiten Handelstag fand der Handel regulär statt. Dabei gelangen dem S&P 500 am Mittwoch und am Freitag neue Rekordstände, der Dow Jones schaffte am Mittwoch einen neuen Rekord-Schlusskurs.

Und auch bei den Edelmetallen Gold, Silber und Platin ging die Rekordjagd weiter.

Saisonalität und Zinshoffnungen

Die Märkte profitieren einerseits von der starken Saisonalität, zehren aber auch weiterhin von den jüngsten Inflationsdaten, die besser ausfielen als erwartet und der Fed Spielraum für weitere Zinssenkungen geben. Schließlich hat sich zuletzt auch der Arbeitsmarkt deutlich abgekühlt.

Dazu kommt, dass US-Präsident Trump Anfang 2026 einen Nachfolger für Fed-Chef Jerome Powell bestimmen wird. Als Favorit gilt weiterhin der Nationale Wirtschaftsberater Kevin Hassett, der sich im Sinne der US-Administration für einen lockereren geldpolitischen Kurs stark machen dürfte.

Blick auf die neue Woche

In der kommenden Woche erscheinen Einkaufsmanagerindizes für den Dienstleistungssektor für Deutschland, China und die USA und Einkaufsmanagerindizes für das Verarbeitende Gewerbe für die USA und China. Dazu werden die deutschen Einzelhandelsumsätze für November und die aktuellen Verbraucherpreisdaten für Dezember veröffentlicht.

Im Fokus stehen aber die neuen Arbeitsmarktdaten aus den Vereinigten Staaten. Los geht es am Mittwoch mit den Daten des privaten Dienstleisters ADP, auf die am Freitag der offizielle Arbeitsmarktbericht für Dezember folgt. Dazu erscheint zum Ende der Woche das Verbrauchervertrauen und die Inflationserwartungen der University of Michigan.

Von Unternehmensseite dürfte die Nachrichtenlage überschaubar bleiben.

Infineon und Deutsche Börse legen zu, Brenntag gibt nach

Hierzulande waren die Aktien von Infineon und Deutsche Börse die besten Performer mit einem Wochengewinn von +2,45% und +1,86%. Infineon profitierte von der Erholung bei den Chipwerten nach den starken Zahlen von Micron. Die Deutsche Börse setzte ihre Erholung fort und schaffte den Ausbruch aus dem seit Ende Mai bestehenden Abwärtstrend.

Am DAX-Ende landete die Brenntag-Aktie, die die Woche mit einem Minus von -1,73% beendete. Nach einer Erholung seit dem Tief von Anfang November ist der Kurs nun wieder zur 50-Tage-Linie (SMA50) zurückgelaufen.

DAX setzt Erholung fort

Der DAX bleibt auf Erholungskurs. In der vergangenen Woche wurde zwar nur an zwei von fünf Tagen gehandelt, trotzdem war dies bereits die fünfte Handelswoche in Folge mit Kursgewinnen. Eine so lange Gewinnserie hatte es zuletzt im April/Mai im Anschluss an die Zoll-Turbulenzen gegeben.

Der deutsche Leitindex konnte sich damit auch weiter von der 24.000-Punkte-Marke absetzen und steuert auf eine sehr starke Jahresbilanz zu. Aktuell liegt diese bei noch zwei ausstehenden Handelstagen bei über +22%. Es ist bereits das dritte Jahr in Folge mit einer Performance von um die +20%.

Und das Rekordhoch bleibt in greifbare Nähe. Gelingt der Sprung über das letzte verbleibende Retracement bei 24.380 Punkten, wäre der Weg zum Oktober-Top bei 24.771 Punkten frei.

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