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Bitcoin gescheitert? US-Ökonom warnt

Negative Aussichten

Der Bitcoin steht aktuell heftig unter Druck. Ein Ökonom sieht die Kryptowährung deswegen als gescheitert an. Das steckt dahinter und so geht es mit dem Kurs weiter.

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Ökonom pessimistisch

Peter Schiff, US-Ökonom, gilt bereits seit Längerem als Bitcoin-Bär. Kürzlich äußerte er sich dabei auf X erneut negativ über die Mutter aller Kryptowährungen und sieht diese als endgültig gescheitert an.

Die Rückkehr der Fed zur quantitativen Lockerung löste einen Exodus aus dem Dollar hin zu Gold und Silber aus. Es gab keinen Exodus hin zu Bitcoin, das sogar noch stärker als der US$ abgewertet wurde.

Dementsprechend ist die Kryptowährung kein Spiegel der Liquidität mehr, so Schiff, was fundamentale Probleme signalisiert. Er warf sogar die Frage im Interview mit CNBC auf, ob sich BTC 2026 von seinem aktuellen Abverkauf erholen könnte. Dazu antwortete er selbst:

Die Antwort lautet nein. Bitcoin wird weiter fallen, während Gold weiter steigen wird.

Übrigens: Mehr zu Bitcoin und Kryptowährungen erfährst Du in unserem Krypto-Wissens-Artikel.

Weiter unter Druck

Keine guten Aussichten also für den Bitcoin, auch wenn Schiff mit seinen Prognosen zu Bitcoin in der Vergangenheit immer wieder massiv danebengelegen hat.

Dennoch gibt die aktuelle charttechnische Situation dem Ökonomen in Teilen recht. Aktuell sieht es durch den Abwärtstrend des Bitcoins danach aus, als würde sich der Kurs in Richtung der Marke von 72.000 US$ bewegen.

Noch Bitcoin kaufen?

Dementsprechend sollten kurzfristig orientierte Anleger bei Bitcoin besser an der Seitenlinie bleiben. Noch steht der Kryptowährung weiteres Ungemach ins Haus und eine Stabilisierung ist nicht absehbar.

Langfristig sehe ich aber weiterhin Chancen für Bitcoin, trotz der Unkenrufe von Schiff. Die wachsende Adaption durch das Finanzsystem und sogar die USA beweisen klar, dass die Kryptowährung nicht gescheitert ist, und offenbaren gleichzeitig positive Aussichten für die kommenden Jahre. Daher kann sich in der aktuellen Schwächephase ein Kauf lohnen.

KI-Gewinner für 2026

Ergänzend sei erwähnt: Unser kostenloser Report „KI-Gewinner 2026“ hilft dabei, im komplexen KI-Markt die Spreu vom Weizen zu trennen und echte Gewinner-Aktien zu identifizieren.

Interessenkonflikt: Mitarbeiter von sharedeals.de und der Autor halten Anteile an Bitcoin. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Sie beabsichtigen, die Anteile – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren. 

ℹ️ Bitcoin in Kürze

  • Der Bitcoin, kurz BTC für Bitcoin Core, wurde am 3. Januar 2009 von Satoshi Nakamoto (Pseudonym) als Antwort auf die Finanzkrise 2007 bis 2009 ins Leben gerufen.
  • Die Kryptowährung basiert auf einem dezentral organisierten Buchungssystem, bei dem Zahlungen kryptographisch legitimiert und über ein Peer-to-Peer-Netzwerk (P2P) abgewickelt werden.
  • Diese dezentrale Datenbank ist die sogenannte Blockchain.
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