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Bitcoin: Entwicklung wie bei Silber – nur umgekehrt?

Krypto-Bär malt schwarzen

Der Bitcoin hat sich aktuell unterhalb der Marke von 90.000 US$ stabilisieren können. Doch während viele Anleger nun auf einen baldigen Anstieg hoffen, prognostiziert ein Bär der Kryptowährung dieselbe Entwicklung wie Silber – nur umgekehrt.

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Risiko Quantencomputer wächst

Peter Schiff gilt seit Jahren als Bitcoin-Kritiker und Edelmetall-Bulle. Auch wenn er in der Vergangenheit mit seinen Prognosen immer wieder danebenlag, so genießt er durch seine korrekten Silber- & Gold-Prognosen zuletzt größere Aufmerksamkeit. Kürzlich hat er nun erneut durch eine Vorhersage für den Bitcoin für Aufsehen gesorgt. Er schrieb auf X:

Was jetzt mit Silber passiert, könnte bald auch mit Bitcoin passieren – nur umgekehrt. Da Märkte tendenziell schneller einbrechen als sie steigen, sollte der Zeitrahmen für die Bewegung verkürzt werden.

Denn Schiff geht davon aus, dass Bitcoin seine Hype-Phase jetzt hinter sich hat und „einen langsamen Tod sterben wird.”

Wenn Bitcoin nicht steigt, wenn Tech-Aktien steigen, und es nicht steigt, wenn Gold und Silber steigen, wann wird es dann steigen? Die Antwort lautet: Es wird gar nicht steigen.

Übrigens: Mehr zu Bitcoin und Kryptowährungen erfährst Du in unserem Krypto-Wissens-Artikel.

Stabilisierung im Chart

Eine erneut sehr negative Prognose also von Schiff, doch mit Blick auf den Chart der Kryptowährung zeigt sich: Tot ist das Asset noch lange nicht. Oberhalb von 80.000 US$ zeigt sich ein beständiges Kaufinteresse und hält den Kurs davon ab, in Richtung der April-Tiefs bei 72.000 US$ bis 74.000 US$ zu rutschen.

Zwar ist es weiterhin realistisch, dass die angesprochene Marke noch einmal getestet wird, doch die Stabilisierung auf dem aktuellen Niveau ist bereits ein positives Zeichen für einen baldigen Anstieg. Fallen die temporären Hochs im Bereich der 94.000 US$, könnte es schnell wieder deutlich nach oben gehen.

Aussichten weiter positiv

Dementsprechend bietet sich beim Bitcoin für langfristige Investoren zwar (noch) keine Positionierung an, doch es wird attraktiver, sich bei der Mutter aller Kryptowährungen auf die Lauer zu legen.

Gleichzeitig erscheint es unrealistisch, dass Bitcoin wegen einer mehrwöchigen Schwächephase direkt stirbt, und langfristige Anleger können angesichts des institutionellen und staatlichen Rückenwinds für Kryptowährungen in den USA weiterhin einen Kauf erwägen.

KI-Gewinner für 2026

Ergänzend sei erwähnt: Unser kostenloser Report „KI-Gewinner 2026“ hilft dabei, im komplexen KI-Markt die Spreu vom Weizen zu trennen und echte Gewinner-Aktien zu identifizieren.

Interessenkonflikt: Mitarbeiter von sharedeals.de und der Autor halten Anteile an Bitcoin. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Sie beabsichtigen, die Anteile – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren. 

ℹ️ Bitcoin in Kürze

  • Der Bitcoin, kurz BTC für Bitcoin Core, wurde am 3. Januar 2009 von Satoshi Nakamoto (Pseudonym) als Antwort auf die Finanzkrise 2007 bis 2009 ins Leben gerufen.
  • Die Kryptowährung basiert auf einem dezentral organisierten Buchungssystem, bei dem Zahlungen kryptographisch legitimiert und über ein Peer-to-Peer-Netzwerk (P2P) abgewickelt werden.
  • Diese dezentrale Datenbank ist die sogenannte Blockchain.
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