Bitcoin-Crash: Diese Rohstoffe profitieren jetzt!

Sichere Häfen gesucht

Steht die Risk-On-Party vor dem Ende? Entdecke, wie der Absturz von Bitcoin und Tech-Aktien den Weg für eine neue Ära ebnen könnte. Erfahre, warum Rohstoffe und Gold jetzt in den Fokus rücken und wie Sie Ihr Portfolio clever umschichten können.

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Es darf die Frage gestattet sein, ob die Risk-On-Party der letzten Jahre nun in den letzten anämischen Zügen liegt?

Das würde das Ende massiv überbewerteter Technologie-Titel und nicht-realer Assets bedeuten und den Weg eröffnen für die nächste Risk-Off-Party. Diese würde vor allem sichere Vermögenswerte wie Gold und reale Assets wie Rohstoffe beflügeln.

Besonders gut lässt sich das an dem Asset feststellen, dass der stärkste Auswuchs der Technologie-Blase geworden ist: Kryptos.

Läutet das Ende des Bitcoin-Bullenmarktes den Beginn des nächsten Rohstoff-Bullenmarktes ein?

Bitcoin ist tatsächlich unter eine wichtige Unterstützungsniveaus gefallen und es stellt sich die Frage:  Könnte der Bitcoin-Bullenmarkt nun sein Ende finden?  Während frühere Bitcoin-Zyklen darauf hindeuten, dass es durchaus noch mehr Aufwärtspotenzial gab, haben sich jetzt die Liquiditätsbedingungen grundlegend verschlechtert. Hinzu kommt, dass die Märkte im letzten Monat in ein risikoarmes Umfeld eingetreten sind.

So hat der S&P 500 keine neuen Höchststände mehr erreicht. Risikoreiche Aktien mit hohem Beta haben zuletzt den Ausverkauf angeführt und anschließend stürzten auch Kryptowährungen ab.

Ich gehe davon aus, dass dies auf die sich verschlechternden Liquiditätsbedingungen zurückzuführen ist, die ein wichtiger Treiber für den Bitcoin-Trend waren.

Bedenken Sie dabei Folgendes: Die Inflation steigt – wie ich es Ihnen schon im vergangenen Jahr prognostiziert hatte – ebenso wie die Inflationserwartungen, was auch die Erwartungen für eine Zinssenkung der US-Notenbank Fed in den Keller treibt.

Die Übernacht-Reverse-Repo-Fazilität wurde praktisch ausgeschöpft.

Außerdem ist der US-Senat derzeit mit den gefürchteten Gesprächen über die Schuldenobergrenze und den im US-Repräsentantenhaus nur knapp durchgewunkenen Trumpschen Haushaltsplan beschäftigt, was zur Volatilität beitragen dürfte.

Kurzum, ich würde behaupten, dass wir im Liquiditätszyklus an einem Punkt angelangt sind, an dem die Fed bald etwas tun müsste, um die Liquidität auszuweiten. Doch die hartnäckig hohe Inflation und die erhöhten Risiken durch Zölle schränken die Handlungsfähigkeit der US-Notenbank ein. Damit wachsen auch die Stagflationsrisiken, was Auswirkungen auf die extrem hohen Bewertungsniveaus am US-Aktienmarkt haben müsste.

Bitcoin ist kein Rohstoff

Aber zurück zum Punkt: Im Großen und Ganzen gibt es eindeutigen Gegenwind für Risikoanlagen und Finanzmärkte. Das Wichtigste ist jedoch, dass die US-Technologie-Aktienbewertungen überzogen sind, dass DeepSeek eine echte Herausforderung für die Rechtfertigung dieser Bewertungen darstellt, dass die Zinssätze wahrscheinlich erst einmal da bleiben, wo sie sind und dass all diese Dinge potenziell problematisch für einen Vermögenswert sind, der sich eher wie der NASDAQ Composite Index als wie ein Rohstoff verhält.

Bitcoin weist eher eine Negativ-Korrelation zu Rohstoffen auf

Quelle: stockcharts.com

…korreliert dagegen aber mit dem NASDAQ

Quelle: stockcharts.com

Fazit: Platz frei für die Risk-Off-Assets

Wenn das Ende der blasenartig aufgeblähten Risikoanlagen vor der Tür steht, dann steht auch der Beginn eines neuen Risk-Off-Trends dahinter. In diesem suchen Anleger nach Absicherung, Stabilität, Dividenden und günstigen Bewertungen. All das finden Sie im Bereich der überlebensnotwendigen Rohstoffe und Gold.

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