+++ Kostenlose Masterclass mit Maximilian Ruth: So profitierst du 2026 vom aktuellen Biotech-Hype! | Live am Dienstag, 30.12.2025, 19 Uhr | Jetzt anmelden! +++

Bitcoin: Das ist das größte Risiko im Jahr 2026

Was ein Brancheninsider denkt

Der Bitcoin stand zuletzt deutlich unter Druck, doch 2026 könnte es noch größere Probleme geben. Ein Brancheninsider zeigt das größte Risiko für die digitale Währung im kommenden Jahr auf.

stock.adobe.com

Das größte Risiko 2026

Viele Anleger hoffen, dass 2026 für den Bitcoin ein wesentlich besseres Jahr wird als 2025. Allerdings hat Paolo Ardoino, CEO von Tether, kürzlich vor einem enormen Risiko für die digitale Währung in den kommenden zwölf Monaten gewarnt.

Konkret machte er im Bitcoin Capital Podcast darauf aufmerksam, dass BTC noch zu stark mit den Kapitalmärkten korreliert sei und ein Zusammenbruch der KI-Story auch extrem schädlich für das digitale Asset sein könnte. Von ihm hieß es zum Thema größtes Risiko im Jahr 2026:

Das ist die sogenannte KI-Blase, diese Sorge darüber, dass KI-Unternehmen zu viel Geld in KI-Infrastruktur und Rechenzentren investieren und versuchen, unzählige Gigawatt Leistung aufzubauen und GPUs zu installieren.

Und tatsächlich wäre ein Kollaps der KI-Story an den Börsen vermutlich auch schädlich für BTC. Dennoch glaubt Ardoino nicht an einen Crash wie im Jahr 2022:

Ich gehe daher davon aus, dass scharfe Korrekturen von 80%, wie wir sie 2022 oder Anfang 2018 erlebt haben, nicht mehr vorkommen werden.

Übrigens: Mehr zu Bitcoin und Kryptowährungen erfährst Du in unserem Krypto-Wissens-Artikel.

Andere Experten optimistisch

Glaubt man also dem Tether CEO, dann könnte der Kursverlauf des Bitcoins im Jahr 2026 daran hängen, ob die KI-Story an den Börsen weiter zu neuen Rekorden führt oder ob hier Ernüchterung einsetzt.

Wesentlich positiver hatten sich kürzlich etwa der Stratege Tom Lee („Die besten Zeiten liegen noch vor Bitcoin”) und Ripple Labs-CEO Garlinghouse (Kursziel 180.000 US$ im Jahr 2026) geäußert.

Am Ende dürfte aber davon auszugehen sein, dass das Risk-on Asset Kryptowährungen letztendlich zumindest in einem gewissen Maße mit den Aktienmärkten korreliert.

Kein unkorreliertes Asset

Dementsprechend sollten Anleger nicht glauben, dass der Bitcoin ein unkorreliertes Asset ist und als „digitales Gold“ das eigene Portfolio diversifiziert. Zwar wird diese Story immer wieder aus der Branche verlautbart, am Ende hat sie sich aber immer wieder als falsch erwiesen.

Dennoch bedeutet dieser Fakt nicht, dass sich 2026 auch Chancen beim Bitcoin bieten können. In der Regel hat das digitale Asset in guten Aktienjahren wesentlich höhere Renditen erzielt als MSCI World, S&P 500 & Co.

KI-Gewinner für 2026

Ergänzend sei erwähnt: Unser kostenloser Report „KI-Gewinner 2026“ hilft dabei, im komplexen KI-Markt die Spreu vom Weizen zu trennen und echte Gewinner-Aktien zu identifizieren.

Interessenkonflikt: Mitarbeiter von sharedeals.de und der Autor halten Anteile an Bitcoin. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Sie beabsichtigen, die Anteile – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren. 

ℹ️ Bitcoin in Kürze

  • Der Bitcoin, kurz BTC für Bitcoin Core, wurde am 3. Januar 2009 von Satoshi Nakamoto (Pseudonym) als Antwort auf die Finanzkrise 2007 bis 2009 ins Leben gerufen.
  • Die Kryptowährung basiert auf einem dezentral organisierten Buchungssystem, bei dem Zahlungen kryptographisch legitimiert und über ein Peer-to-Peer-Netzwerk (P2P) abgewickelt werden.
  • Diese dezentrale Datenbank ist die sogenannte Blockchain.
Zugehörige Kategorien: Krypto News