Strategy-Aktie: Saylor kauft weiter Bitcoin, aber...

Die Bitcoin-Holding Strategy setzt laut neuen Meldungen ihr Kaufprogramm weiter fort. Kann das dem Kurs wieder auf die Sprünge helfen?

Strategy kauft weiter

Am Montag ist bekannt geworden, dass die BTC-Holding Strategy unter der Leitung von CEO Michael Saylor erneut Käufe beim Bitcoin durchgeführt hat. Konkret akkumulierte das Unternehmen 390 Anteile an der Mutter aller Kryptowährungen im Gesamtwert von 43,4 Millionen US$. Dieser Kauf wurde zu einem durchschnittlichen Preis von ca. 111.000 US$ durchgeführt.

Damit belaufen sich die Bestände des Unternehmens auf 640,808 BTC, deren mittlerer Einstiegspreis bei rund 74.000 US$ lag. Der Kredithebel der Holding liegt derweil bei 11%.

Aktie weiter schwach

Doch trotz dieser Nachrichten hat sich der Kurs von Strategy zuletzt schwach gezeigt, auch wenn der Bitcoin sogar etwas im Kurs anziehen konnte. Hintergrund dieser Entwicklung ist das weiter rückläufige Premium auf den NAV des Unternehmens.

Bei Konkurrenten wie Metaplanet ist dieses bereits auf 0 zurückgefallen, sodass die Akkumulationsstrategie unterbrochen werden musste. Kehrt nicht bald wieder die Euphorie in den Krypto-Sektor zurück, so droht Strategy dasselbe Schicksal.

Kaufchance bei der Strategy-Aktie?

Dementsprechend bietet sich angesichts dieser Situation bei der Aktie von Strategy für kurzfristig orientierte Investoren keine Kaufchance, denn die Papiere drohen weiter unter Druck zu bleiben.

Mittel- bis langfristig kann sich allerdings der Einstieg bei dem Titel lohnen, insbesondere wenn man davon ausgeht, dass die Euphorie in den Krypto-Sektor, zum Beispiel im Rahmen einer Jahresendrallye, zurückkehrt.

Übrigens ergeben sich nicht nur bei Strategy Chancen: Der brandaktuelle exklusive Report „Krypto-Treasuries und Altcoins“ nennt die Bitcoin-Schwergewichte im Unternehmenssektor mit dem aktuell größten Potenzial für satte Gewinne.

Interessenkonflikt: Mitarbeiter von sharedeals.de und der Autor halten Anteile an Bitcoin. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Sie beabsichtigen, die Anteile – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.