Metaplanet-Aktie: Bitcoin-Wette massiv ausgebaut!

Der Kurs der Metaplanet-Aktie fällt immer weiter, zeitgleich baut das Unternehmen seine Bitcoin-Wette aggressiv aus. Ist das ein Rezept für ein Desaster? Oder eine kluge Positionierung, an der sich auch Anleger beteiligen sollten?

Metaplanet kauft erneut Bitcoin

In der vergangenen Woche hat die japanische Holding Metaplanet den größten Bitcoin-Kauf ihrer Geschichte getätigt. Konkret erwarb das Unternehmen Anteile an der Mutter aller Kryptowährungen im Wert von 632 Millionen US$. Der Kauf wurde zu einem durchschnittlichen Kurs von ca. 116.000 US$ getätigt.

Damit mehren sich die BTC-Bestände der Holding auf satte 25.555 Coins (+5.419 Bitcoins), was den Konzern zum fünftgrößten Halter der Kryptowährung auf Unternehmensebene macht. Vor Metaplanet befinden sich lediglich XXI, Mara Holdings, Standard Bitcoin und Strategy.

Metaplanet ergreift Maßnahmen

Doch während Metaplanet die BTC-Kaufstrategie aggressiv fortsetzt, fällt der Kurs der Aktien an der Börse immer weiter. Ursache ist insbesondere das schwindende Premium auf den NAV.

Um das Aufgeld zu erhalten, hat das Management bereits Maßnahmen angekündigt, wie die Gründung von Metaplanet Income Corp. Diese soll sich auf den Derivate-Handel mit Kryptowährungen konzentrieren und als 100%-ige Tochtergesellschaft der ehemaligen Hotel-Holding für stabile Erträge sorgen.

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Trotz des schwindenden Premiums auf den NAV lässt sich Metaplanet also nicht beirren und kauft weiter Anteile an der Mutter aller Kryptowährungen, während zeitgleich Maßnahmen ergriffen werden, um das Aufgeld an der Börse zu bewahren.

Dieser Ansatz ist als positiv zu bewerten und gerade mit Blick auf ein viertes Quartal, in dem der Bitcoin historisch enorm starke Renditen in der Vergangenheit erzielt hat, könnten sich hier Chancen für Anleger bieten.

Ergänzend sei erwähnt: Um die Chancen im Krypto-Sommer 2025 zu maximieren, enthüllt unser exklusiver Report „Krypto-Treasuries und Altcoins“ die Namen der aussichtsreichsten Aktien und Coins mit Mega-Renditepotenzial.

Interessenkonflikt: Mitarbeiter von sharedeals.de und der Autor halten Anteile an Bitcoin. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Sie beabsichtigen, die Anteile – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.