Strategy-Aktie: Das macht wenig Hoffnung...

Die Bitcoin-Holding Strategy kauft zwar wieder einmal Bitcoin, doch die Mutter aller Kryptowährungen ist im Kurs erneut gefallen. Wie geht es jetzt mit dem Titel weiter? Und bieten sich hier für Anleger überhaupt noch Chancen?

Neue Bitcoin-Käufe

In der vergangenen Woche hat die Bitcoin-Holding Strategy erneut ihr Kaufprogramm bei der Mutter aller Kryptowährungen fortgesetzt. Konkret erwarb das Unternehmen unter der Leitung von Michael Saylor 850 BTC zu einem durchschnittlichen Kurs von 117.344 US$. Die Kosten der gesamten Transaktion beliefen sich auf 99 Millionen US$.

Damit mehrt sich der Bestand von Strategy auf 639.835, die zu einem durchschnittlichen Kurs von 73.971 US$ akkumuliert wurden. Dies entspricht rund 3% aller jemals verfügbaren Bitcoin.

Bitcoin unter Druck

Doch während Strategy also erfolgreich die eigene Akkumulationsstrategie umsetzt, steht der Bitcoin an den Märkten erneut unter Druck. Nachdem es die Mutter aller Kryptowährungen verpasst hat, in Richtung der 120.000 US$ zu steigen, gab es über das Wochenende eine Korrektur in Richtung 112.000 US$, die sich am Montag fortsetzte.

Die Unterstützung, die bereits vor einigen Wochen nicht gehalten hat, könnte nun wieder zum Zwischenaufenthalt für den Kurs auf seinem Weg in Richtung 107.000 US$ werden. Dies würde auch die Aktie von Strategy enorm in Mitleidenschaft ziehen.

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Dementsprechend besteht kurzfristig weiteres Abwärtspotenzial für die Aktie von Strategy. Dennoch sind die mittel- bis langfristigen Aussichten gerade mit Blick auf das saisonal starke vierte Quartal beim Bitcoin weiterhin gut. Aus meiner Sicht können sich Anleger daher weiter engagieren, müssen aber mit kurzfristiger Volatilität rechnen.

Übrigens ergeben sich nicht nur bei Strategy Chancen: Der brandaktuelle exklusive Report „Krypto-Treasuries und Altcoins“ nennt die Bitcoin-Schwergewichte im Unternehmenssektor mit dem aktuell größten Potenzial für satte Gewinne.

Interessenkonflikt: Mitarbeiter von sharedeals.de und der Autor halten Anteile an Bitcoin. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Sie beabsichtigen, die Anteile – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.