K+S-Aktie nach -30%: Wann hört der Abverkauf endlich auf?

Die Aktie des Düngemittelherstellers K+S ist von ihren Hochs im Juni um ca. -30% im Kurs heruntergekommen. Doch was setzt den Kurs so stark unter Druck? Und wann hat der Abverkauf endlich ein Ende?

Aktie steht unter Druck

Die Aktie von K+S ist in den vergangenen Wochen unter anderem um -30% von ihren Höchstständen heruntergekommen, da der MDAX-Konzern in den kommenden Jahren vermutlich unter sinkenden Kali-Preisen leiden dürfte. Außerdem war der Titel zuvor an der Börse bereits sehr gut gelaufen.

Die negativen Aussichten für den Konzern bestätigte am Mittwoch zusätzlich die Berenberg Bank in einer neu veröffentlichten Studie. Darin drehten die Experten den Wert von Buy auf Sell. Das Kursziel wurde drastisch von 17 € auf 11 € reduziert. Betitelt wurde die Analyse mit den Worten:

Der Aufwärtszyklus ist vorbei.

Dementsprechend gerieten die Papiere weiter unter Druck.

K+S dürfte weiter fallen

Im Chartbild von K+S zeigt sich daher nun eine ungemütliche Situation für Investoren. Der MDAX-Wert schiebt sich in Richtung der April-Tiefs bei 11,70 € und droht, die wichtige Unterstützung zu unterschreiten. In einem solchen Fall wäre eine Stabilisierung erst bei 10,40 € wahrscheinlich, was weiteres Abwärtspotenzial eröffnen würde.

Was tun bei K+S-Aktien?

Daher droht bei K+S weiteres Ungemach und Anleger sollten vorsichtig mit Blick auf die kommenden Wochen und Monate sein. Ganz aus dem Auge lassen sollten Investoren den MDAX-Konzern dennoch nicht. Geht es mit dem Kurs noch weiter nach unten, so könnte sich hier womöglich eine spannende antizyklische Einstiegschance ergeben, da die negativen Aussichten zu niedrigen Erwartungen führen, die leichter übertroffen werden können.

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