Strategy-Aktie: Ist das eine Einstiegschance?

Die Strategy-Holding setzt ihre Bitcoin-Käufe fort. Gleichzeitig schlagen Insider bei den Papieren zu. Bietet sich jetzt dank der niedrigeren BTC-Kurse eine Kaufchance bei dem Unternehmen?

Insider-Kauf bei Strategy

Bei der Aktie von Strategy lassen sich seit einigen Wochen überraschende Insider-Käufe beobachten. Nachdem das Management in den vergangenen Jahren immer wieder aggressiv Anteile auf den Markt geworfen hat, kommt es nun überraschend zum Gegenteil.

Auch in der vergangenen Woche gab es eine Transaktion (nach mehreren in der Vorwoche). So kaufte Gregg Winiarski, Direktor bei Strategy, 10.000 Aktien des Unternehmens im Gesamtwert von einer knappen Million US$.

Gleichzeitig griff CEO Michael Saylor mit Strategy selbst beim Bitcoin zu. In der vergangenen Woche akkumulierte die Holding 430 BTC im Gesamtwert von 51 Millionen US$. Die gesamten Bestände belaufen sich damit auf 629.376 BTC oder 3% der gesamten je verfügbaren Menge.

Bitcoin vor Sommerkorrektur?

Doch trotz der Käufe von Strategy beim Bitcoin und der Insider-Käufe läuft es für die Aktie und das digitale Asset aktuell nicht allzu gut. Ursache: BTC hat seinen Aufwärtstrend seit April verlassen und scheint nun in eine Sommerkorrektur überzugehen.

Dabei handelt es sich um eine saisonal nicht unübliche Bewegung, die Anlegern potenzielle Einstiegschancen mit Blick auf die historisch starken Returns im November und Dezember eröffnet.

Apropos: Der brandaktuelle exklusive Report „Krypto-Treasuries und Altcoins“ nennt die Bitcoin-Schwergewichte im Unternehmenssektor mit dem aktuell größten Potenzial für satte Gewinne.

Jetzt die Strategy-Aktie kaufen?

Dementsprechend bieten sich bei Strategy im aktuellen Umfeld eher Nachkaufchancen, Aktie und der Kurs des Bitcoins können aber noch tiefer fallen. Wer antizyklisch und spekulativ agieren will, kann deshalb jetzt auf die BTC-Holding setzen. Wer die Risiken im Falle eines Abverkaufs reduzieren möchte, sollte besser direkt auf das digitale Asset setzen.

Interessenkonflikt: Mitarbeiter von sharedeals.de und der Autor halten Anteile an Bitcoin. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Sie beabsichtigen, die Anteile – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.