Cloudflare-Aktie: Wachstumsschub dank Elon Musk?
Die Aktie von Cloudflare (WKN: A2PQMN) ist seit Mai in einer Seitwärtsbewegung gefangen, scheint jedoch jetzt die Chance auf einen Ausbruch zu haben. Können die guten Nachrichten vom Mittwochabend dem Aktienkurs nach oben helfen?
ℹ️ Cloudflare vorgestellt
Bei Cloudflare handelt es sich um ein Internet-Unternehmen mit Sitz in den USA, das neben einem sogenannten Content Delivery Network (CDN) auch Internetsicherheits- und verteilte DNS-Dienste bereitstellt. An der Börse hat das Unternehmen einen Wert von rund 20 Milliarden US$.
Partnerschaft mit Starlink
Wie mehrere Medien, unter anderem Bloomberg, am Mittwochabend unabhängig voneinander berichtet haben, soll sich der Cybersecurity-Anbieter Cloudflare seit Kurzem in einer Partnerschaft mit dem privaten Unternehmen SpaceX von Milliardär Elon Musk befinden.
Dabei geht es vor allem um den Internetdienst Starlink, der es Nutzern dank eines Satellitennetzwerkes ermöglicht, für eine Abo-Gebühr fast auf der ganzen Welt an eine Internetverbindung zu kommen.
Nach dem Bekanntwerden dieser Nachricht legten die Papiere von Cloudflare um +5,5% im US-Handel zu und weitere +3,3% im nachbörslichen Handel. Die Hoffnung der Anleger liegt dabei darauf, dass Starlink als Wachstumsunternehmen auch zu erheblichen Steigerungen des Umsatzes bei Cloudflare beitragen könnte.
Ausbruch nach oben?
Im Rahmen dieser guten Nachrichten ist für die Cloudflare-Aktie auch wieder eine Bewegung nach oben möglich. Momentan notiert die Aktie bei 65,05 US$ und damit sehr nah an der 50-Tage-Linie bei 65,50 US$. Sollte diese durchbrochen werden können, sollte auch ein weiterer Anstieg aus dem Seitwärtstrend möglich sein.
Dieser verläuft aktuell um die 75 US$ in der Spitze. Im Zuge der aktuell guten Nachrichten und auch überzeugender Ergebnisse Anfang August ist ein entsprechender Ausbruch der Cloudflare-Aktie aus meiner Sicht realistisch.
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Interessenkonflikt: Der Autor hält Aktien des besprochenen Unternehmens Cloudflare. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Der Autor beabsichtigt, die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.
