Airbnb-Aktie +5,6%: Das gibt jetzt Auftrieb
Die Airbnb-Aktie (WKN: A2QG35) steigt trotz geschlossener US-Börsen am Montag um +5,6%. Das steckt hinter dem Anstieg und darum könnte die Aktie jetzt wieder die ihre Jahreshochs ins Visier nehmen.
ℹ️ Airbnb vorgestellt
Airbnb ist das weltweit bekannteste Online-Portal zur Buchung und Vermietung privater Unterkünfte. Sowohl private als auch gewerbliche Vermieter können über das Portal Immobilien oder Räumlichkeiten an andere Personen vermieten. Das Unternehmen hat seinen Sitz in San Francisco und einen Börsenwert von aktuell rund 74 Milliarden US$.
Aufnahme in den S&P500
Ursächlich für den starken Anstieg der Airbnb-Aktie ist eine neue Nachricht aus dem Hause der Rating- und Indexagentur S&P Global. Denn die Verwalter des bekannten S&P500 Index haben beschlossen, Airbnb in den amerikanischen Leitindex aufzunehmen.
Infolgedessen zog die Aktie dann kräftig an, in der Hoffnung auf die in die Aktie fließenden Gelder durch ETFs und indexnahe Fonds.
Analysten optimistisch
Allerdings sind dies nicht die einzigen guten Nachrichten für die Aktien des weltweiten Anbieters für Unterkünfte. Auch die Analysten bleiben optimistisch für das Papier. So nannte Morgan Stanley Airbnb in einer Studie eine der 13 chancenreichsten KI-Aktien für das restliche Jahr 2023. Dabei spielten die Analysten vordergründig auf ein Winter-Release auf der Plattform an, welches vermutlich eine Art KI-gestützter Reiseplaner werden dürfte.
Auch die anderen Marktbeobachter sind optimistisch. So gibt es aktuell 15 Empfehlungen zum Kauf, 23 zum Halten und nur 4 zum Verkaufen.
Langfristig interessant
Dementsprechend bleibt die Aktie weiterhin interessant, vorrangig wegen der Chancen, die technologische Neuerungen und die starke Marke an sich noch bieten.
Jedoch könnte hier auch kurzfristig Potenzial lauern. Denn durch den starken Anstieg hat die Airbnb-Aktie außerbörslich die 50-Tage-Linie durchbrochen und könnte sich jetzt ihren Weg nach oben bahnen. Primär im Fokus steht dabei das Juli-Hoch bei 155 US$.
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Interessenkonflikt: Der Autor hält Aktien des besprochenen Unternehmens AirBnB. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Der Autor beabsichtigt, die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.
