Trump Media: Darum ist die Aktie plötzlich interessant

Donald Trump hat einen neuen Mega-Deal verhandelt, das hat die Aktien der Trump Media Group um +34% ansteigen lassen. Das steckt hinter dem Kurssprung, und darum könnten die Papiere auch für Anleger plötzlich interessant sein.

Trump Media mit neuer Fusion

Am Donnerstag hat die Trump Media Holding überraschend eine Fusion mit dem bisher privat gehaltenen Unternehmen TAE Technologies verkündet. Hierbei handelt es sich um einen Entwickler im Bereich der Kernfusion, was ein massives Wachstumsthema auf Sicht der kommenden Jahre sein könnte. Aus diesem Grund waren bereits im Vorfeld große Investoren wie Alphabet bei dem Konzern eingestiegen.

Wedbush-Analyst Dan Ives kommentierte den Deal wie folgt:

Dieser TAE-Deal ist eine gewaltige Wette auf Kernfusion. Damit entsteht das erste börsennotierte Kernfusionsunternehmen in den USA mit Investoren wie Google und Chevron. Das Wettrüsten im Bereich der künstlichen Intelligenz ist in vollem Gange, und die Kernenergie rückt für die großen Technologiekonzerne in den Mittelpunkt. Dies wird der entscheidende Schritt der USA im Bereich der Kernfusion sein.

Trump-Aktie plötzlich interessant

Und durch diesen Deal wird die Aktie von Trump Media auch für Nicht-Trump-Fans interessant. Denn während sich das Unternehmen bisher mit eher begrenztem Erfolg im Bereich Krypto und Social Media versucht hat, kommt durch Kernfusion neue Upside für den Kurs.

Spannend ist dabei insbesondere, dass Trump seine Stellung als US-Präsident nutzen könnte, um TAE Fördergelder & Co. zu beschaffen. Somit wäre ein Wettbewerbsvorteil möglich.

Denn wer im Bereich der Kernfusion zuerst skalieren kann, der eröffnet plötzlich eine unbegrenzte Energiequelle und damit eine Gelddruckmaschine.

Was tun mit der Aktie?

Dementsprechend kann die Trump-Media-Aktie jetzt tatsächlich einen Blick wert sein, allerdings nur für spekulative Anleger. Fakt ist: Sollten die Bemühungen von TAE scheitern, dann wird es mit dem Kurs der Trump-Media-Aktie so weitergehen wie bisher: nach unten.

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