Akasol baut weiter auf Wachstum
Die formstarke E-Mobilität beschert Akasol (WKN: A2JNWZ) einen deutlichen Anstieg von Quartalsumsatz und -ergebnis. Die Aktie notiert unverändert bei 119,80 Euro. Das ist angesichts des bestehenden Übernahmeangebots kein Wunder.
EBITDA und EBIT deutlich verbessert
Der dynamisch wachsende Hersteller von Lithium-Ionen-Batteriesystemen baut gerade seine Fertigungskapazitäten aus und berichtet heute für das erste Quartal einen Umsatzanstieg von gut 200 Prozent auf 24 Millionen Euro. Das Quartals-EBITDA konnte von -1,7 auf 0,3 Millionen Euro verbessert werden. Akasol verzeichnete zudem ein EBIT von -1,3 Millionen Euro nach -2,4 Millionen Euro im Vorjahresquartal.
Batterieboom erfasst Fahrzeugindustrie
Die Batteriesysteme Akasols für Busse, Nutzfahrzeuge, Schienenfahrzeuge, Industriefahrzeuge, Schiffe und Boote bleiben gefragt. Elektroantriebe erreichen mehr und mehr Teilsegmente der Fahrzeugindustrie. Speziell die Aufträge von kleineren und mittleren Fahrzeugherstellern in allen Zielsegmenten Akasols würden boomen, wie aus der Quartalsmitteilung hervorgeht.
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Als „grundsätzlich positiv“ bewertet das Akasol-Management die Aussichten des laufenden Geschäftsjahres, in dem es bis zu 50 Prozent mehr Gesamtumsatz als möglich erachtet. Passend zu den Ausbauplänen wird bis Jahresende auch der Serien-Ramp-up am neuen Hauptsitz in Darmstadt „für den ersten Kunden aus der neuen Produktion beginnen“, so Akasols CFO Carsten Bovenschen heute. Der Aufbau der vollautomatisierten Produktionslinie habe bereits begonnen. Die ersten Batteriesysteme werden voraussichtlich zum Ende des zweiten Quartals vom Band rollen.
Die Akasol-Aktie bewegt sich angesichts des bestehenden Übernahmangebots der BorgWarner-Gruppe seit Wochen kaum. 120 Euro je Aktie werden geboten. Der Deal ist noch nicht durch.
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