Bitcoin: Kommt jetzt die Korrektur?

Der Bitcoin-Kurs läuft immer näher an die Marke von 100.000 US$ heran und man fragt sich: Wann kommt endlich der Durchbruch? Doch folgt vielleicht im Anschluss oder zuvor noch eine Korrektur bei der Kryptowährung? Das könnte jetzt dafür sprechen.

Fed als Belastungsfaktor

Der Bitcoin befindet sich aktuell auf dem Weg zur Marke von 100.000 US$. Allerdings ist es nicht auszuschließen, dass, bis es zu einem Durchbruch kommt, zuvor eine Korrektur erfolgt. Einige Faktoren sprechen aktuell dafür.

So befindet sich der Bitcoin aktuell auf stark überkauften Levels laut RSI-Indikator (über 80). Zusätzlich zeigt die aktuelle Memecoin-Rallye, wie risiko-unsensitiv der Markt geworden ist, was in der Vergangenheit stets die Ankündigung einer Korrektur war.

Ein weiterer Belastungsfaktor ist die Notenbank Fed. Diese könnte zunächst eine Zinssenkungspause einlegen, wie neueste Aussagen indizieren. Ein solches Szenario wäre ebenfalls negativ für die Entwicklung von Kryptowährungen.

Korrektur ab 100.000 US$

Doch nicht nur unterhalb der 100.000 US$, auch nach dem Durchbruch ist eine Korrektur nicht auszuschließen. Grund dafür ist insbesondere die psychologische Komponente. So erwartet eine Vielzahl von Experten eine ganze Reihe von Gewinnmitnahmen, sollte das digitale Asset erstmals die Marke überschreiten.

Bitcoin dennoch kaufen?

Dementsprechend erscheint aktuell definitiv das Potenzial für eine Korrektur des Bitcoins gegeben. Dennoch dürfte diese nichts am langfristigen Aufwärtstrend der Kryptowährung aus meiner Sicht ändern und ist darum nur eine Chance, um weitere Nachkäufe zu tätigen.

Gerade Faktoren wie der Halving-Zyklus, der wahrscheinliche Wechsel an der SEC-Spitze und eine mögliche strategische Bitcoin-Reserve der USA könnten dazu führen, dass trotz zeitweiliger Rücksetzer Kurse deutlich über 100.000 US$ möglich sind.

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Interessenkonflikt: Mitarbeiter von sharedeals.de und der Autor halten Anteile an Bitcoin. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Sie beabsichtigen, die Anteile – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.