Apple: Applaus, Applaus
Apple-Produkte (WKN: 865985) finden reißenden Absatz. Das belegen die am Mittwochabend verkündeten Quartalsergebnisse. Erneut übertreffen die Kalifornier die Analystenschätzungen deutlich. Die Aktie steigert ihren Wert nachbörslich um +2,34% auf 136,70 USD.
iPhone spielt 48 Milliarden Quartalsumsatz ein
Dass Apple aus einem von Corona getrübten Vorjahresquartal kommt, ist sekundär. Die Konzernerlöse wuchsen von Januar bis März diesen Jahres sprunghaft um 54 Prozent auf 89,6 Milliarden US-Dollar. Nach Steuern verdiente Apple 23,6 Milliarden US-Dollar oder 1,41 US-Dollar pro Aktie. Die umsatzbezogene operative Bruttoprofitmarge lag bei außergewöhnlich hohen 42,5 Prozent. Normalerweise liegt diese tendenziell knapp unterhalb von 40 Prozent.
In den einzelnen Produktkategorien hat weiter mit Abstand das iPhone mit 66 Prozent Umsatzwachstum auf 47,9 Milliarden US-Dollar die Nase vorn. Minimal stärker wuchsen die Mac-Erlöse um 70 Prozent auf 9,1 Milliarden US-Dollar. Die iPad-Sales stiegen 79 Prozent auf 7,8 Milliarden US-Dollar.
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Gut, besser, Apple
Wenn man sich die Zahlen als Apple-Aktionär nicht genüsslich auf der Zunge zergehen lässt, dann muss man staunen. Apple beeindruckt seit Jahren durch profitables Wachstum und setzt dank wiederkehrender Konsumfreudigkeit der Weltbevölkerung einen drauf.
Apple bunkerte zum 27. März marktfähige, also hochliquide Wertpapiere im Gesamtwert von 165,9 Milliarden US-Dollar. On top kommen nicht geringe Cashreserven. Zur Substanz erhält man als Anleger ein innovatives, investitionsfreudiges Unternehmen. Apple dürfte Value-Investoren wie Warren Buffet in den nächsten Jahren positiv überraschen.
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