Akasol: Spektakuläre News – Serienproduktion voraus!
Akasol (WKN: A2JNWZ) teilt heute einen Auftrag zur Lieferung automatisierter Produktionsanlagen für seine entstehende Gigafactory 1 mit. In dieser will Akasol ab 2021 spezielle Ultrahochenergie-Batteriesysteme fertigen.
Insgesamt nimmt die Firma aus Darmstadt einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag in die Hand. Wie mit Zulieferern vereinbart, könnten in der neuen Fabrik weitere Fertigungslinien entstehen, ebenso wie in Akasols Gigafactory 2 am US-Standort in Hazel Park, Michigan. Bei den ab 2021 zu fertigenden Batteriesystemen wird es sich dann um die dritte Generation konzerneigener Spezial-Batterien handeln, die am neuen Produktionsstandort in Serie produziert werden wird.
Finanzanalysten bescheinigen Akasol strukturelles Wachstum. Das visionäre Unternehmen profitiert definitiv von innovativen Mobilitätskonzepten rund um Wasserstoff-Brennstoffzellen. So rüstet Akasol mit seinen Hochleistungs-Batteriesystemen beispielsweise den weltweit ersten mit Brennstoffzellen betriebenen Nahverkehrszug "Coradia iLint" aus.
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Für einen Varta-Vergleich ist es noch zu früh
Gerne wird Akasol mit Varta verglichen. Diese ist im gleichen Bereich in einem anderen Untersegment mit differenzierten Absatzmärkten aktiv. Deswegen sind die Geschäftsmodelle nicht eins zu eins identisch. Akasol verfügt wie Varta über langjährig etablierte Kundenbeziehungen. Allerdings muss sich das seit 2008 bestehende Unternehmen eine dominierende Marktstellung wie Varta erstmal erarbeiten. Varta kann sich seit Jahren die Taschen füllen, auch wenn die technologische Marktführerschaft von chinesischer Konkurrenz nun untergraben zu werden scheint.
Nennenswerte Profite sind bei Akasol bis dato Fehlanzeige. Die Firma gehört als Profiteur neuartiger Mobilitätskonzepte auf die Watchlist. Für einen validen Varta-Vergleich scheint es mir noch zu früh.
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