Evotec: Innovative Krebsforschungs-Partnerschaft!
Evotec (WKN: 566480) gibt heute eine Partnerschaft mit dem Wiener Universitäts-Spinoff Quantro Therapeutics bekannt, an dem sich das Hamburger Biotechunternehmen zudem Anteile sichert.
Der innovative Ansatz der Österreicher: anhand sogenannter „transkriptionaler Fingerabdrücke“ in der Wirkstoffforschung die Breite pharmakologischer Interventionen in einem breiten Anwendungsspektrum bei Zellen, Zielstrukturen und Indikationen zu revolutionieren. Schwerpunktmäßig forscht Quantro im Bereich Onkologie.
Evotecs Vorsitzender Dr. Werner Lanthaler zeigt sich überzeugt, dass die Technologie der Wiener „ein potenziell bahnbrechender Ansatz“ ist, um äußerst schwer zugängliche Zielstrukturen zu identifizieren. Absicht ist es, gemeinsam Wirkstoffkandidaten zu erforschen und zu entwickeln. Zu den finanziellen Details schweigen beide Seiten.
Die dicken Fische fehlen aktuell
Forschungspartner sind das A und O in Evotecs Geschäftsmodell; durch sie lukriert die Gruppe Einnahmen in Form von Forschungszahlungen oder Meilensteinzahlungen im Optimalfall. Nahezu alle 20 Top-Pharmaunternehmen zählen zu den Geschäftskunden. Das zeigt die operative Exzellenz Evotecs. Mit seinen proprietären Technologieplattformen – allen voran der bekannten iPSC-Plattform – legt Evotec die Ausgangsbasis für strategische Partnerschaften.
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Aktuell ist es um Evotec für Konzernverhältnisse ruhig geworden. Es gab Phasen, in denen punktete die Gesellschaft im Wochentakt mit neuen Forschungsallianzen. Die Puste dürfte dem Innovationsmotor Evotec aufgrund der Vielzahl an Projekten mit der Aussicht auf medizinische Erfolge langfristig nicht ausgehen. Auch wenn die Story klar intakt ist, sind die ganze großen Kurssprünge aufgrund des bereits erzielten Wachsstums nicht mehr wahrscheinlich. Halten!
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