Nikola: Neuer CEO startet Offensive
Die Wogen bei der Nikola Corporation (WKN: A2P4A9) glätten sich. Bei Umsätzen noch immer höher als das durchschnittliche tägliche Handelsvolumen handeln Nikola-Aktien um 24 USD und damit knapp 8 USD höher als noch am 24. September. Zuversicht hält Einzug.
Das ist darauf zurückzuführen, dass Nikola nach den Hindenburg-Vorwürfen in die Offensive geht. Konkret kündigte das Unternehmen an, dass fünf Prototypen des E-Trucks Nikola Tre in den kommenden Wochen fertiggestellt sein sollen.
Auf die Beine verhalf zudem die Meldung vom 1. Oktober. Demnach sponsorte Nikola gemeinsam mit Partner CNH Industrial das Event “Decarbonization of Heavy Transport and the Role of Hydrogen.”
GM im Boot, trotzdem bleiben Restzweifel
So könnte man das Hin-und-Her-Spiel im Nikola-Kurs treffend beschreiben. Mit dieser Koperation steht und fällt die Nikola Corporation. Beide Unternehmen beabsichtigen, den brennstoffzellen- und elektrischbetriebenen Pickup "Badger" in Serienfertigung zu produzieren.
Badger oder Cybertruck – wer kommt schneller auf den Markt? In ungefähr diesem Zeitfenster dürfte sich dann letztlich auch die wahre Konkurrenzfähigkeit des Badgers zeigen. Dieser soll ab 2022 wahlweise mit Batterie als auch mit Brennstoffzelle erhältlich sein.
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Wie ich am 24. September gesagt hatte, kann es schnell wieder nach oben gehen. Mit einem größeren Depoteinsatz würde ich hier trotzdem nicht spielen. Falls sich die Story als nicht praktikabel oder tauglich im Wettbewerbsumfeld herausstellt, scheint zu viel Fleisch am Knochen der unverändert hochbewerteten Aktie mit stolzen 9 Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung.
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