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Wirecard: Im DAX-Rausch?

24.07.18 / 7:03

Wächst hier der nächste DAX-Gigant heran? Im Sog der positiven Kaufempfehlung durch Goldman Sachs vom gestrigen Montag verfallen Aktionäre in den Kaufrausch. Die Börsenwert-Schallmauer von 20 Milliarden Euro rückt in greifbare Nähe und lässt das TecDax-Schwergewicht zum ernsten Kandidaten für die Aufnahme in den DAX avancieren. 

Dabei ist der Digital-Payment-Spezialist mehr als nur ein DAX-Kandidat. Wirecard wäre die Ausnahmeerscheinung unter den 30 größten deutschen Konzernen. So wäre es - abgesehen vom in den frühen 1970er Jahren gegründeten Software-Spezialisten SAP - das erste Unternehmen aus der New Economy unter den 30 DAX-Werten. Aber nicht nur das:

Gerechtfertige DAX-Ambitionen

Wirecard ist mehr als nur ein Kandidat für den deutschen Börsenolymp: Bei 20 Mrd. Euro Börsenwert stellt sich konsequenterweise die Frage nach einem Aufstieg in die höchste Liga. Denn damit übertrumpft Wirecard die DAX-Mitglieder Covestro, RWE, thyssenkrupp, Commerzbank und Lufthansa.

Rein formell wären die Voraussetzungen erfüllt: Der Streubesitz der immer reger gehandelten Aktie liegt bei 92,96%. Die nicht  frei verfügbaren 7,04% hält die MB Beteiligungsgesellschaft mbH von CEO Markus Braun. Auch beim Handelsumsatz hat es Wirecard im Juni erstmals unter die Top 25 DAX-Werte geschafft.

Wirecard erledigt für Kunden Online-Zahlungen mobil und stationär - und das nach eigenen Angaben sicher und effizient

Wird der Titel weitere Milliarden gewinnen?

Dass Wirecard als TecDax-Schwergewicht einen Börsenwert von fast 20 Mrd. Euro auf die Waage bekommt, liegt an fantastischen Wachstumszahlen. Wir wiederholen gerne noch einmal die Aussichten, die Goldman Sachs in der neuesten Research Studie mit Kursziel 200 Euro zum Besten gab:

Die kommenden 3 Jahre soll Wirecard nach Überzeugung der Goldmänner sein organisches Umsatzwachstum von jeweils mindestens +25% beibehalten. Die Betonung  liegt auf organisch, denn Wirecard-Aktionäre wissen natürlich, dass der Konzern durch die Übernahme von Zahlungsspezialisten besonders in Schwellenländern schnell wächst. Besonders 2017 war ein übernahmefreudiges Jahr im Hause Wirecard. Kurzfristig hat man nun vielleicht ganz andere Ziele in München ...

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